Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum ein kleiner Stein sinkt, aber ein Schiff, das 1.200 Fuß lang, 216 Fuß breit, 252 Fuß hoch und 227.000 Tonnen schwer ist, auf der Wasseroberfläche bleiben kann? Wie schwimmen Schiffe? Wie werden Schiffe gebaut?

Archimedes gab uns die Antwort vor etwa 2.250 Jahren und diese Antwort war einfach – die Auftriebskraft des Wassers. Der Stein sinkt, weil seine Dichte größer ist als die des Wassers. Das Schiff schwimmt, weil seine Dichte geringer ist als die des Wassers.

Wasser drückt die Gegenstände, deren Dichte geringer ist als die des Wassers, an die Oberfläche. Unter der Wirkung dieser aus Dichteunterschieden resultierenden Schubkraft beginnt der Körper zu schwimmen. Das Gewicht des Gegenstands und der vom Wasser ausgeübte Auftrieb sind gleich groß.

Wenn die Dichte des Gegenstands die gleiche ist wie die des Wassers, sinkt der gesamte Gegenstand ins Wasser, aber er sinkt nicht auf den Grund und bleibt in der Schwebe. Das Gewicht des Gegenstandes und der Auftrieb durch das Wasser sind gleich. Wenn die Dichte des Gegenstands höher ist als die des Wassers, sinkt der Gegenstand weiter, bis er zur Ruhe kommt. Hier ist das Gewicht des Gegenstandes größer als der Auftrieb durch das Wasser.

Die meisten modernen Schiffe werden heute noch aus Stahl gebaut, obwohl dieser relativ schwer ist.

Deshalb werden einige größere Boote heute aus starken, leichten Metallen wie Aluminium hergestellt, während kleinere Boote oft aus leichten Verbundwerkstoffen wie Glasfaser oder superstarken Kunststoffen gefertigt werden.

Schiffbau ist der Bau von Schiffen und anderen schwimmenden Wasserfahrzeugen.

Er findet normalerweise in einer speziellen Einrichtung statt, die als Werft bekannt ist. Die industrielle Revolution ermöglichte die Verwendung neuer Materialien und Konstruktionen, die den Schiffbau radikal veränderten. Schiffbau und Schiffsreparaturen, sowohl im kommerziellen als auch im militärischen Bereich, werden als „Schiffbau“ bezeichnet. Der Bau von Booten ist eine ähnliche Tätigkeit, die als Bootsbau bezeichnet wird.

Die Konstruktion moderner Containerschiffe weist einige wesentliche Merkmale auf.

Der Rumpf ist wie bei Massengutfrachtern und Stückgutfrachtern um einen starken Kiel herum gebaut. In diesen Rahmen sind ein oder mehrere Laderäume unter Deck, zahlreiche Tanks und der Maschinenraum eingelassen. Die Laderäume sind mit Lukendeckeln versehen, auf die weitere Container gestapelt werden können. Viele Containerschiffe sind mit Ladekränen ausgestattet, und einige verfügen über spezielle Systeme zur Sicherung der Container an Bord. Im modernen Schiffbau werden in hohem Maße vorgefertigte Sektionen verwendet. Ganze mehrstöckige Segmente des Rumpfes oder der Aufbauten werden an anderer Stelle in der Werft gebaut, zum Baudock oder zur Helling transportiert und dann an ihren Platz gehoben. Dies wird als „Blockbauweise“ bezeichnet. Die modernsten Werften installieren Ausrüstung, Rohre, elektrische Kabel und andere Komponenten bereits in den Blöcken, um den Aufwand für den Zusammenbau oder die Installation von Komponenten tief im Rumpf zu minimieren, sobald dieser zusammengeschweißt ist.

Containerschiffe werden in sieben Größenkategorien eingeteilt: Small Feeder, Feeder, Feedermax, Panamax, Post-Panamax, New Panamax und Ultra-Large.

Südkorea ist der größte Schiffbauer der Welt, gefolgt von China. Südkoreas „große Drei“ – Hyundai Heavy Industries, Samsung Heavy Industries und Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering – dominieren den Weltmarkt für große Containerschiffe.

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