Entzündliche Darmerkrankungen (IBD) und Reizdarmsyndrom (IBS) sind zwei chronische Erkrankungen, die mit Durchfall und Bauchschmerzen einhergehen, und diese Symptome gehören zu den häufigsten Gründen, warum Patienten einen Arzt aufsuchen.
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Getestete Analyten

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Analyte CPT ABN erforderlich
Lactoferrin; Stuhl 83631 Nein

Listenpreis gilt bei Abrechnung mit Versicherung oder Medicare oder bei direkter Abrechnung mit dem Patienten.

Der Sofortzahlungspreis gilt, wenn die Abrechnung über ein Arztkonto erfolgt oder eine Vorauszahlung mit dem Test eingeht.

Doctor’s Data bietet Profile mit mehreren Analyten an. *Mehrere Analyten können unter einem einzigen CPT-Code abgerechnet werden. Viele Analyten können einzeln bestellt werden. Die Preisgestaltung kann variieren. Klicken Sie auf einen bestimmten Analyten, um weitere Informationen zu erhalten, oder lesen Sie unsere detaillierten Abrechnungs- und Zahlungsrichtlinien.

Die auf unserer Website aufgeführten CPT-Codes dienen nur zu Informationszwecken. Diese Informationen sind unsere Interpretation der CPT-Kodierungsanforderungen und müssen nicht unbedingt korrekt sein. Wir empfehlen Ihnen, das von der American Medical Association veröffentlichte CPT-Kodierungshandbuch zu konsultieren. Doctor’s Data, Inc. übernimmt keine Verantwortung für Abrechnungsfehler, die auf die Verwendung von CPT-Informationen von unserer Website zurückzuführen sind.

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Dieser Test ist nützlich für

  • die Unterscheidung zwischen IBD und IBS
  • die Überwachung der Behandlung und der Krankheitsaktivität bei Patienten mit IBD

Detaillierte Informationen

Fäkales Laktoferrin ist ein Biomarker für schwere gastrointestinale Entzündungen. Fäkales Laktoferrin ist im Zusammenhang mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) wie Colitis ulcerosa (UC) oder Morbus Crohn (CD) erhöht, jedoch nicht bei Reizdarmsyndrom (IBS). Daher ermöglicht die Bestimmung des Laktoferrinspiegels im Stuhl die Unterscheidung zwischen IBD und nicht-entzündlichem Reizdarmsyndrom. Diese Unterscheidung ist von entscheidender Bedeutung, denn obwohl IBD und Reizdarmsyndrom einige gemeinsame Symptome wie Durchfall, Bauchkrämpfe und Gewichtsverlust aufweisen können, werden die beiden Krankheiten ganz unterschiedlich behandelt. IBD kann lebensbedrohlich werden und erfordert eine lebenslange Behandlung und möglicherweise eine Operation. Im Gegensatz dazu lässt sich das Reizdarmsyndrom oft wirksam mit Ernährungseinschränkungen, Stressreduzierung und Medikamenten behandeln.
Die mit der IBD einhergehende Magen-Darm-Entzündung geht mit einer verstärkten Infiltration aktivierter neutrophiler Granulozyten in die Schleimhaut und einer erhöhten Freisetzung von Lactoferrin in den Darm einher. Patienten mit Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, wie z. B. IBD (aber nicht IBS), weisen erhöhte Lactoferrin-Konzentrationen im Stuhl auf.
Klinische Studien haben gezeigt, dass die Lactoferrin-Konzentrationen im Stuhl von gesunden Personen ähnlich hoch sind wie bei IBS-Patienten, aber bei Patienten mit aktiver IBD deutlich erhöht sind. Patienten mit CED pendeln zwischen aktiven und inaktiven Krankheitszuständen, und die fäkalen Laktoferrinwerte steigen 2-3 Wochen vor dem Auftreten klinischer Symptome an. Während der Remission und einer wirksamen Behandlung nimmt das fäkale Laktoferrin deutlich ab. Daher können die Krankheitsaktivität und die Wirksamkeit der Behandlung anhand der fäkalen Laktoferrinwerte überwacht werden.

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