Aufnahme in das Jewish Home für stationäre Pflege

Ich habe gehört, dass es schwierig ist, in das Jewish Home aufgenommen zu werden und dass es eine lange Warteliste gibt. Stimmt das?
Nein. Das Heim kann Senioren relativ schnell aufnehmen, sofern sie sich in einem guten Gesundheitszustand befinden und eine unabhängige oder stationäre Pflegestufe benötigen. In der Fachpflege werden vorrangig die Bewohner aufgenommen, deren Bedürfnisse sich während ihres Aufenthalts bei uns geändert haben. Daher kann es einige Zeit dauern, bis ein neuer Bewerber für eine qualifizierte Pflege oder ein Bewerber mit einem hohen Bedarf an betreuten Wohnformen aufgenommen wird. Aus diesem Grund ermutigen wir die Senioren und ihre Familien, sich mit dem Heim in Verbindung zu setzen, bevor der Bedarf an qualifizierter Pflege entsteht. Auch hier gilt, dass wir für die eigenständige Pflege, das stationäre Wohnen, die Kurzzeit-Reha und die psychiatrische Akutpflege sowie für alle ambulanten Pflegedienstleistungen, die außerhalb unseres Geländes erbracht werden, in der Regel auf Anfragen eingehen können, wenn der Bedarf entsteht.

Wie wird die Pflege bezahlt?
Es gibt eine Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten und -programmen für diejenigen, die das Heim in Betracht ziehen. Unsere Aufnahmeberater stehen zur Verfügung, um sich mit potenziellen Bewohnern und ihren Familien zu treffen und die notwendigen finanziellen Vereinbarungen zu treffen. Diese Finanzierungsmöglichkeiten lassen sich in mehrere Kategorien einteilen:

  1. Staatliche Unterstützung:
    • Medi-Cal oder Sozialhilfe: Das Jewish Home akzeptiert Medi-Cal und/oder SSI (Supplemental Security Income) als Deckung für diejenigen, die sich für diese Programme qualifizieren. Viele der Dienstleistungen, die das Heim anbietet, sind durch das Medi-Cal-Programm abgedeckt.
    • Medicare: Das Jewish Home ist ein voll anerkannter Medicare-Vertragspartner. Die meisten der vom Heim betreuten Senioren nutzen das Medicare-Programm für medizinische Leistungen von Ärzten und Therapeuten oder für Aufenthalte in Kurzzeitpflegeeinrichtungen oder in der akuten geriatrischen psychiatrischen Klinik. Medicare-Leistungen gibt es auch für Labor-, Apotheken- und Röntgenleistungen.
  2. Private und andere Versicherungspläne:
    • Privatversicherungen, Health Maintenance Organizations (HMO), Medicare-Advantage-Pläne, Pflegeversicherungen usw. können akzeptiert werden.
  3. Private Bezahlung:
    • Auf einem Treuhandkonto für Bewohner – Bewohner können sich dafür entscheiden, dass das Jewish Home ihre Gelder auf einem Treuhandkonto für Bewohner im Jewish Home verwaltet. Die Kosten für die Pflege werden monatlich von diesem Konto abgebucht. Sollten die Gelder während des Aufenthalts im Jüdischen Heim die Anspruchsgrenze für öffentliche Leistungen erreichen, hilft das Heim dem Bewohner bei der Beantragung der Leistungen. Der Bewohner „schenkt“ dem Jüdischen Heim zu keinem Zeitpunkt sein Geld, sondern das Heim verwaltet das Vermögen des Bewohners in seinem Namen. Diese Dienstleistung ist kostenlos.
    • Externer Treuhandfonds – Die Bewohner haben die Möglichkeit, alle monatlichen Kosten für die Pflege zu bezahlen, indem sie Geld in einen Treuhandfonds einzahlen, der von einer externen Einrichtung oder einer Einzelperson verwaltet wird. Das Jüdische Heim stellt dem Treuhänder monatlich eine Rechnung aus.
    • Private Abrechnung – Wenn die Pflegekosten aus dem Vermögen des Bewohners bezahlt werden sollen, stellen wir einer bestimmten Person (z. B. dem Vormund, Bevollmächtigten, Treuhänder usw.) monatlich eine Rechnung aus. Wenn die Kosten für die Pflege von einem Familienmitglied getragen werden sollen, senden wir diesem eine monatliche Abrechnung zu.

Muss ich mein Einkommen und Vermögen offenlegen?
Ja. Alle Bewerber, die sich für das Heim bewerben, müssen ihr Vermögen und ihr Einkommen offenlegen und überprüfen.

Muss meine Familie ihr Vermögen offenlegen?
Nein. Obwohl der Einzug in das Heim oft eine Familienentscheidung ist, sind die finanziellen Daten Ihrer Familie privat und wir fragen nicht nach den finanziellen Verhältnissen Ihrer Familie.

Muss ich dem Heim eine Spende zukommen lassen, um aufgenommen zu werden?
Nein. Finanzielle Spenden für das Heim sind zwar willkommen und wichtig, aber die große Mehrheit unserer Bewohner sind keine Spender. Tatsächlich sind etwa 75 % der Bewohner des Jewish Home auf Sozialhilfe, das staatliche Hilfsprogramm Medi-Cal, angewiesen, um ihren Aufenthalt im Jewish Home zu finanzieren.

Könnte ich durch eine Spende an das Heim oder durch das „Kennen von Personen, die mit dem Heim in Verbindung stehen“, schneller aufgenommen werden?
Nein. Jeder Bewerber wird von Fall zu Fall geprüft, aber niemals danach, ob er einen finanziellen Beitrag geleistet hat oder „jemanden kennt“.

Wie beginnt das Aufnahmeverfahren für eine Campus-Einrichtung?
Als ersten Schritt zur Aufnahme für Langzeitaufenthalte ermutigen wir alle Bewerber und ihre Familien zu einer Besichtigung des Jewish Home. Auf diese Weise können sie sich ein persönliches Bild vom Heim machen und viele Fragen klären. Die Führungen werden oft von Bewohnern des Jewish Home geleitet, so dass Sie aus erster Hand etwas über das Leben im Heim erfahren können.

Bei Interesse an weiteren Informationen oder zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins rufen Sie bitte die Hotline Connections to Care des Heims unter 855.227.3745 an.

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