Warten Sie nicht darauf, dass jemand anderes es tut. Stellen Sie sich selbst ein und nehmen Sie das Heft in die Hand.
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- Was ist ein Lieferant in einem Unternehmen?
- Die Bedeutung eines Lieferanten im Produktlebenszyklus
- Beispiele für die Rolle eines Zulieferers
- Was ist Supplier Relationship Management?
- Welche Vorteile bietet das Lieferantenbeziehungsmanagement?
- Best Practices für das Management von Lieferantenbeziehungen
- Was ist der Unterschied zwischen einem Lieferanten und einem Händler?
- Wollen Sie mehr erfahren?
Was ist ein Lieferant in einem Unternehmen?
Ein Lieferant ist eine Person oder ein Unternehmen, die/der einem anderen Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung liefert. Die Aufgabe eines Lieferanten in einem Unternehmen besteht darin, hochwertige Produkte von einem Hersteller zu einem guten Preis an einen Vertriebshändler oder Einzelhändler zum Weiterverkauf zu liefern. Ein Lieferant in einem Unternehmen ist jemand, der als Vermittler zwischen dem Hersteller und dem Einzelhändler fungiert und dafür sorgt, dass die Kommunikation funktioniert und der Bestand von ausreichender Qualität ist.
Die Bedeutung eines Lieferanten im Produktlebenszyklus
Lieferanten spielen in jeder Phase des Produktlebenszyklus eine enorm wichtige Rolle. Von der Beschaffung von Rohstoffen über die Unterstützung beim Hochfahren der Produktion bis hin zur Suche nach besseren Optionen für Rohstoffe, wenn der Markt gesättigt ist, müssen Unternehmen eng mit ihren Zulieferern zusammenarbeiten, um das Beste aus ihren Produkten herauszuholen.
Beispiele für die Rolle eines Zulieferers
Die Rolle eines Zulieferers in einem Unternehmen kann sehr anspruchsvoll sein, da Einzelhändler ein bestimmtes Qualitätsniveau erwarten und Hersteller von den Zulieferern erwarten, dass sie eine große Menge an Waren verkaufen. Aus diesem Grund müssen Lieferanten flexibel sein und wissen, wie sie ihre Beziehungen gestalten können. Weitere wichtige Elemente der Rolle eines Lieferanten sind:
- Einhaltung der örtlichen Gesetze: Die Lieferanten sollten alle relevanten Gesetze und Normen einhalten, einschließlich des Schutzes der Menschenrechte und der Kinderarbeit.
- Gleichberechtigte Transaktionen von allen Einzelhändlern: Die Lieferanten müssen allen Einzelhändlern die gleichen Möglichkeiten bieten, mit ihnen Geschäfte zu machen. Ein Einzelhändler darf nicht aufgrund seines Standorts oder aus anderen Gründen abgelehnt werden.
- Bestmöglicher Preis: Die Lieferanten müssen den Einzelhändlern den besten Preis und die beste Qualität garantieren, um das Vertrauen der Einzelhändler zu erhalten. Dies wird dazu beitragen, dass sie auch in Zukunft Geschäfte machen werden.
- Keine Interessenkonflikte für Lieferanten: Lieferanten sollten keine Geschäfte mit Personen machen, mit denen sie in einem Interessenkonflikt stehen könnten. Dazu gehören Familienmitglieder, Freunde und neue oder alte Kollegen. Damit soll die Wahrscheinlichkeit einer unfairen Behandlung anderer Kunden verringert werden.
Was ist Supplier Relationship Management?
Supplier Relationship Management ist der Prozess der Planung und Verwaltung aller Beziehungen zu Anbietern, die einem Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen liefern. Dabei kann es sich um Lieferanten von Rohstoffen, Versorgungsunternehmen oder Reinigungsdiensten handeln. Es ist wichtig, diese Beziehungen zu verwalten, damit ein Unternehmen die effiziente Lieferung von Produkten und Dienstleistungen für das Unternehmen sicherstellen kann.
Die Erstellung und Pflege eines Lieferantenmanagementprozesses, der ausdrücklich den Weg zur Verwaltung eines Lieferanten beschreibt, ist wichtig, damit ein Unternehmen die richtigen Lieferanten auswählen kann, die den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechen. Der Lieferantenmanagementprozess geht über die bloße Auswahl des richtigen Lieferanten hinaus und beschreibt den Prozess des Vertrauensaufbaus mit den Lieferanten und der Verbesserung der von ihnen erbrachten Dienstleistungen.
Welche Vorteile bietet das Lieferantenbeziehungsmanagement?
Die Verwaltung von Beziehungen ist ein wichtiger Bestandteil jeder Abteilung, gilt aber in noch stärkerem Maße für Lieferanten, da es sich hierbei um Einheiten handelt, die nicht dem Unternehmen angehören. Die Lieferanten stehen außerhalb des Unternehmens, was bedeutet, dass das Unternehmen mit den Informationen, die es dem Lieferanten zur Verfügung stellt, vorsichtig umgehen muss. Das Unternehmen muss das richtige Gleichgewicht finden, da der Lieferant das Gefühl haben muss, dass das Unternehmen ihn wertschätzt, bevor er nahtlos einen hervorragenden Service bietet und über die normalen Aktivitäten hinausgeht, um das Unternehmen zu beeindrucken.
- Geringere Kosten: Die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen bedeutet, dass die Lieferanten lange bei dem Unternehmen bleiben und die Abwanderung auf ein Minimum beschränkt wird. Die Zusammenarbeit mit einem oder zwei Lieferanten, die viele verschiedene Materialien liefern können, ist besser als die Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Lieferanten. Das bedeutet, dass ein Unternehmen daran arbeiten kann, die Dienstleistungen der Lieferanten zu verbessern und die Kosten zu senken.
- Förderung von Innovationen: Wenn ein Unternehmen eng mit einem Lieferanten zusammenarbeitet, können sie gemeinsam Innovationen vorantreiben. Auf diese Weise können beide Parteien ihr Angebot exponentiell verbessern.
- Zusammenarbeit: Wenn Unternehmen starke Beziehungen zu ihren Zulieferern aufbauen, werden Feedback und offene Kommunikation einfacher. Die Zusammenarbeit wird auf diese Weise nahtlos, und das Unternehmen kann seinen Lieferanten Hinweise geben, wie sie ihren Service verbessern können und umgekehrt.
- Prozessverbesserungen: In dem Maße, in dem Feedback alltäglich wird, beginnen das Unternehmen und die Lieferanten, die innere Funktionsweise ihrer Beziehung zu verstehen. Der Lieferant beginnt zu verstehen, an welchen Produkten das Unternehmen interessiert sein könnte, und das Unternehmen weiß, wann es bei seinem Lieferanten bestellen muss, um die Bestellung rechtzeitig zu erhalten.
Best Practices für das Management von Lieferantenbeziehungen
- Aufbau dauerhafter Beziehungen: Wenn ein Unternehmen beabsichtigt, einen Lieferanten mehr als einmal in Anspruch zu nehmen, sollte es sich darum bemühen, eine dauerhafte Beziehung aufzubauen, bei der es problemlos zum Telefonhörer greifen und mit seinem Lieferanten sprechen kann. Diese Beziehung stellt sicher, dass das Unternehmen die Fähigkeiten seiner Lieferanten in vollem Umfang kennt, so dass es weiß, wann es zu viel von seinen Lieferanten verlangt. Der Aufbau einer starken Beziehung wird sicherstellen, dass die Lieferanten sich in Zukunft eher um die Bedürfnisse des Unternehmens kümmern werden als andere.
- In Technologie investieren: Da es heute Software für alles gibt, ist es einfach, die richtige Software für das Lieferantenmanagement zu finden, die auf die speziellen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten ist. Mit dieser Technologie können Unternehmen ihre Lieferanten verfolgen, ein Dashboard erstellen, um einen Überblick über den Stand der Dinge zu erhalten, und anhand einfach zu lesender Daten schnell Schmerzpunkte aufdecken.
- Lieferanten pünktlich bezahlen: Dies scheint ein Selbstläufer zu sein, aber die pünktliche Bezahlung von Lieferanten ist eine gute Möglichkeit, eine gute Lieferantenbeziehung zu pflegen. Einige Unternehmen verfolgen Lieferungen und Aufträge nur unzureichend, so dass Zahlungen verspätet erfolgen können. Dies bringt den Lieferanten in eine missliche Lage, da sein Cashflow nicht gesichert ist und er diesem bestehenden Kunden möglicherweise nicht so viel Vertrauen entgegenbringt wie einem neuen Kunden, den er gewinnt. Mit Hilfe von Tracking-Software und einem guten Lieferantenmanagementprozess kann ein Unternehmen sicherstellen, dass die Zahlungen pünktlich erfolgen und die Lieferanten zufrieden sind.
- Rationalisierte Lieferantenvereinbarungen: Straffe Lieferantenvereinbarungen (SSA) bedeuten, dass alle Lieferanten gleich behandelt werden, unabhängig davon, welche Leistungen sie erbringen. Bei der Aufnahme neuer Lieferanten wird der Prozess wesentlich beschleunigt, da die Vereinbarung für alle Lieferanten gleich ist. Geringfügige Änderungen können natürlich vorgenommen werden, aber diese lassen sich in einem Bruchteil der Zeit absegnen, die für die Unterzeichnung eines mehr als 10-seitigen Dokuments benötigt wird. Dies erleichtert die Verwaltung der Beziehungen, da jeder in der Abteilung weiß, wie die Vereinbarung aussieht.
- Risiken bewerten: Unternehmen sollten sich über Lieferanten informieren, bevor sie mit ihnen Geschäfte machen, um sicherzustellen, dass sie finanziell stabil sind. Unternehmen sollten sich immer nach Referenzen von Lieferanten erkundigen, um sich über besondere Anliegen des Unternehmens zu erkundigen. Die Frage, wie der Lieferant mit Kapazitätserweiterungen umgeht, ob er Lieferzeiten und Qualität einhält, ob er wichtige Informationen bereitwillig erteilt, wie es um den Kundendienst bestellt ist usw., ist für das Risikomanagement von großer Bedeutung. Eine Risikobewertung vor der Aufnahme eines Lieferanten kann spätere Unwägbarkeiten mindern.
Was ist der Unterschied zwischen einem Lieferanten und einem Händler?
Wie bereits erwähnt, liefert ein Lieferant ein Produkt oder eine Dienstleistung an ein anderes Unternehmen, in der Regel einen Händler, der es an einen Groß- oder Einzelhändler verkauft. Lieferanten können auch der Hersteller des Produkts und der Vertreiber des Produkts sein. Häufig können sie den zusätzlichen Arbeitsaufwand für den Vertrieb nicht auf sich nehmen und lagern diese Tätigkeit an ein anderes Unternehmen aus. Ein Vertriebshändler hingegen bezieht die Produkte von den Lieferanten und verkauft sie zu einem etwas höheren Preis an einen Groß- oder Einzelhändler, um selbst einen kleinen Gewinn zu erzielen. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Gruppen besteht darin, dass die eine enger mit dem Hersteller (dem Lieferanten) und die andere enger mit dem Einzelhändler (dem Vertriebshändler) zusammenarbeitet.