Es ist kaum zu glauben, dass es über ein Jahrzehnt her ist, dass Lady Gaga und „Just Dance“ auf der Bildfläche erschienen sind. Für die meisten Menschen schien es, als wäre die junge Sängerin aus dem Nichts aufgetaucht. Von Anfang an war Gaga jemand, der sich von der Masse abhob. Ihre Kleidung war anders, ihre Lieder waren anders, und was sie zu sagen hatte, war anders.
Es ist schwer vorstellbar, dass die Popwelt heute noch dieselbe wäre, wenn es Lady Gaga nicht gäbe. Ihr Aktivismus, ihre Stimme und ihr Herz haben die Musikwelt in den letzten zehn Jahren verändert. Und natürlich hat Gaga in dieser Zeit auch Erfolg gehabt. Sie wurde von der Kritik gelobt und hat ein paar Grammys gewonnen.
Es war nicht immer ‚Lady Gaga‘
Bevor sie Gaga war, war die Frau, die wir heute als Lady Gaga kennen, als Stefani Joanne Angelina Germanotta bekannt. Unter diesem Namen begann sie auch ihre Karriere. Bevor sie ihre Solokarriere startete, gründete Germanotta mit ihren Freunden eine Band, die Stefani Germanotta Band (SGB). Sie nahm den Namen Gaga an, nachdem ihre Freunde sie so nannten, nachdem sie sich in den Queen-Song „Radio Ga Ga“ verliebt hatte.
Nachdem sie ihr Studium an der NYU abgebrochen und die SGB gegründet hatte, hatte Gaga einen kurzzeitigen Vertrag mit Def Jam Records. Nachdem sie Def Jam verlassen hatte, unterschrieb Gaga bei Sony einen Vertrag als Songwriterin. Dort schrieb sie Songs für Leute wie Britney Spears und The Pussycat Dolls.
Nach Jahren harter Arbeit hatte Lady Gaga den Durchbruch, den sie suchte. „Just Dance“ wurde ein großer Hit, dem schnell „Poker Face“ und „Paparazzi“ folgten. Das Leben nach „Fame“ sollte für die 22-jährige New Yorkerin nie wieder dasselbe sein.