Das Retail-Banking, auch bekannt als Privatkundengeschäft, bezieht sich auf die Dienstleistungen, die Banken für Privatkunden anbieten. Zu den üblichen Retail-Bankdienstleistungen gehören Giro- und Sparkonten, Hypotheken, Kreditkarten und Autokredite. Privatkundenbanken konzentrieren sich auf Einzelpersonen, während Investmentbanken sich auf Unternehmen und Regierungen und Geschäftsbanken auf kleine und mittlere Unternehmen konzentrieren.

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Was ist Retailbanking?

Das Retailbanking, auch bekannt als „Consumer Banking“, ist das, woran die meisten amerikanischen Verbraucher denken, wenn sie das Wort „Bank“ hören. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um die Dienstleistungen, die Banken einzelnen Kunden anbieten, wie z. B. Giro- und Sparkonten.

Die Bankdienstleistungen für Privatkunden werden in der Regel von Finanzinstituten in lokalen Zweigstellen angeboten, wo die Kunden Geld abheben und einzahlen und direkt mit einem Bankangestellten über Kreditprodukte oder andere Bedürfnisse sprechen können. Darüber hinaus werden Bankdienstleistungen für Privatkunden auch an Geldautomaten sowie über mobile und Online-Banking-Plattformen angeboten, die in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen haben.

Produkte, die von Privatkundenbanken angeboten werden

Die genaue Mischung der von Privatkundenbanken angebotenen Produkte kann variieren, kann aber Folgendes umfassen:

  • Girokonten – viele Privatkundenbanken bieten verschiedene Arten von Girokonten an, die von einfachen Girokonten bis hin zu verzinslichen Girokonten für Kunden mit hohen Guthaben reichen
  • Sparkonten – wie Girokonten, gibt es verschiedene Arten von Sparkonten
  • Debit-/ATM-Karten
  • Kreditkarten
  • Geldanweisungen/bestätigte Schecks
  • Überweisungen
  • Hypotheken (Kauf und Refinanzierung) und Eigenheimkredite
  • Autokredite
  • Personalkredite
  • Einlagenzertifikate (CD) und Geldmarktkonten
  • Schließfächer
  • Bankprodukte speziell für Studenten

Zusätzlich zu diesen, bieten viele Privatkundenbanken Dienstleistungen wie Altersvorsorgekonten, Maklerkonten, College-Sparpläne, Versicherungsprodukte und mehr an. Die Bank of America beispielsweise bietet ihren Privatkunden über ihre Tochtergesellschaft Merrill Lynch Brokerage- und Altersvorsorgedienstleistungen an.

Banken können ihren Kunden zusätzlich zu den hier genannten noch weitere Dienstleistungen anbieten. So bieten beispielsweise viele Privatkundenbanken ihren Kunden kostenlose Notariatsdienste an.

Andere Arten von Bankgeschäften

Neben dem Privatkundengeschäft gehören zu den wichtigsten Arten von Bankgeschäften:

  • Investmentbanking: Investmentbanken erbringen Dienstleistungen für Unternehmen, Regierungen und Privatpersonen. Zu diesen Dienstleistungen gehören die Beschaffung von Finanzkapital durch die Übernahme von Schuldverschreibungen oder Aktienemissionen sowie die Unterstützung bei Fusionen und Übernahmen.
  • Commercial Banking: Der Begriff Commercial Banking bezieht sich auf Finanzdienstleistungen für Unternehmen und Institutionen. Viele der von Geschäftsbanken angebotenen Produkte ähneln denen von Privatkundenbanken, wie z. B. Spar- und Girokonten, aber Geschäftsbanken können auch Dinge wie Außenhandelsdienstleistungen, Finanzverwaltungsdienste, Händlerdienste wie Kreditkartenverarbeitung und Geschenkkarten und mehr anbieten.
  • Private Banking: Ähnlich wie das Privatkundengeschäft bezieht sich das Private Banking auf Bank- und Finanzdienstleistungen für vermögende Privatpersonen. Privatbankiers bieten Finanz- und Vermögensverwaltungsdienstleistungen auf einer viel persönlicheren Ebene an als herkömmliche Privatkundenbanken, weshalb es als eigene Art des Bankwesens betrachtet werden kann.

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