Wir laden Sie ein, anhand der folgenden zwei Fragen ein wenig mehr über Rapid Prototyping zu erfahren: Was ist Rapid Prototyping? Und wie funktioniert es? Wenn Sie weitere Informationen über den Verlauf Ihres Projekts wünschen, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail oder über unsere Seite für Angebotsanfragen.
Definition von Rapid Prototyping
Rapid Prototyping ist ein allgemeiner Begriff. Der Bereich der Kunststoffverarbeitung befasst sich mit der Herstellung von 3D-Teilen und Kleinserien von technischen Teilen mittels verschiedener Fertigungsverfahren. Das Prinzip ist die Herstellung eines Prototyps zur Simulation von Serienteilen, der die Validierung der Eigenschaften eines Teils wie Funktionalität und Design ermöglicht.
Der Begriff „Rapid“ ist bei dieser Bezeichnung wichtig. Das bedeutet, dass die Teile innerhalb sehr kurzer Fristen hergestellt werden, was den Vorteil hat, dass die verschiedenen Entwicklungsphasen eines Projekts so schnell wie möglich vor der Industrialisierungsphase validiert werden können.
Die beteiligten Unternehmen
Die beiden Hauptakteure sind der Prototypenhersteller und der Anwender. Der erste ist ein auf Rapid Prototyping spezialisiertes Unternehmen, das dem zweiten technische Teile stückweise zur Verfügung stellt. Der Nutzer kann die Teile unter realen Bedingungen bei Sicht- und Funktionstests einsetzen und je nach Ergebnis entscheiden, ob er das Projekt weiterentwickelt oder nicht.
Der Nutzer kann also das Design und die technischen Kriterien der Kunststoffteile ändern oder validieren. Darüber hinaus sind weitere Unternehmen an den verschiedenen Phasen des Rapid Prototyping beteiligt. Die 3D-Dateien, auch digitale Modelle genannt, werden zum Beispiel von Beratungsfirmen entworfen.
Die Funktionsweise von Rapid Prototyping
Ablauf: Das Unternehmen, das die Herstellung von Prototypen oder Kleinserien von Kunststoffteilen benötigt, wendet sich an einen Prototypisten. Der Benutzer legt die verschiedenen Parameter der Spezifikation fest, bevor er die 3D-Fertigung der Modelle in Angriff nimmt. Zu diesen Parametern gehören:
- die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit,
- die Anwendungen,
- die Auswahl der Materialien,
- die Toleranzen,
- die Menge der technischen Kunststoffteile usw.
Das Prinzip: Prototypisten verwenden mehrere Verfahren, um die Herstellung von Kleinserien von technischen Teilen und 3D-Prototypen zu gewährleisten. Jedes Produktionsverfahren hat seine eigenen Besonderheiten und Funktionsprinzipien. Sie verwenden unterschiedliche Werkzeuge, wie Prototypenformen oder Bearbeitungszentren. Zu diesen Verfahren gehört z. B. der kundenspezifische 3D-Druck, der sich in der Öffentlichkeit großer Beliebtheit erfreut. Diese 3D-Drucktechnik gehört zur Kategorie der additiven Fertigung.
Sie besteht in der 3D-Produktion von Prototypen mit einem Drucker. Allerdings haben 3D-gedruckte Teile viele Einschränkungen. Außerdem stellen 3D-Technologien nur einen kleinen Teil des Rapid Prototyping dar, das auch die sogenannten traditionellen Techniken umfasst. So ist es zum Beispiel möglich, das Vakuumgießen zu verwenden, das die Herstellung von Kunststoffteilen durch Niederdruckeinspritzung gewährleistet.
Es ist auch möglich, die 3D-Bearbeitung zu verwenden, die, wie der Name schon sagt, durch die Bearbeitung eines Blocks aus dem richtigen Kunststoffmaterial erfolgt. Rapid Prototyping ermöglicht also die Herstellung von 3D-Prototypen mit verschiedenen Technologien.