Destination-Marketing-Organisationen (auch Convention & Visitor Bureaus genannt) sind gemeinnützige Organisationen, die dabei helfen, lokale Attraktionen, Unterkunftsmöglichkeiten, touristische Dienstleistungen, Verkehrsmittel, dazugehörige Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants und Veranstaltungen & zu fördern und zu vermarkten.
Ihr primäres langfristiges Ziel ist es, Besucher in die jeweiligen Reiseziele zu locken und die lokale Wirtschaft als Folge des zunehmenden Tourismus zu entwickeln.
Nach Angaben der Destination Marketing Association International (jetzt Destination International) „generiert jeder $1, der für Destinationsmarketingorganisationen ausgegeben wird, $38 an Besucherausgaben“. Dies ist die Grundlage für ihre Existenz.
Arten von DMOs
Gemeinsam bezeichnet der Begriff „Destinationsmarketing-Organisation“ jede Einrichtung, die sich auf das Destinationsmarketing spezialisiert hat.
In kleinen Städten, in denen es kein nennenswertes CVB gibt, könnte beispielsweise eine Handelskammer als DMO fungieren. (Im Gegensatz dazu kann eine DMO kein CVB sein).
Einschließlich der Unterschiede, die auf der Finanzierung beruhen (siehe unten), können DMOs in folgende Kategorien unterteilt werden: private vs. öffentliche DMOs, nationale vs. regionale vs. lokale DMOs, DMOs für Freizeit-, Geschäfts- und Gruppenreisen, DMOs für Mitglieder vs. Nicht-Mitglieder vs. Partnerschaften usw.
Nach empowerMINT sind nur „50 % der DMOs mitgliedschaftsbasiert und die anderen 50 % nicht“ Die Namen der DMOs reichen von Begriffen wie „Experience“, „Go“, „Visit“, „Discover“. „
Wie werden DMOs finanziert
Die DMOs beschaffen sich ihre Mittel in der Regel über öffentliche Kanäle, können aber auch privat finanziert werden.
Die häufigste Form der Finanzierung von DMOs über öffentliche Kanäle ist die Hotelbelegungssteuer und damit die lokalen Regierungen. Darüber hinaus können DMOs staatliche Zuschüsse, Mitgliedsbeiträge, „Premium Listing“-Werbeeinnahmen, Marktplatzeinnahmen und andere Formen der öffentlichen & privaten Finanzierung erhalten.
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Nach Angaben von Destinations International stammen „42% der privaten Finanzierung aus Mitgliedsbeiträgen“, aber das macht „nur 1-5% der Gesamteinnahmen aus“.
Obwohl wir versuchen, davon auszugehen, dass DMOs einen universellen Ansatz verfolgen, sichert jede DMO die Finanzierung anders. Es ist schwierig, die Finanzierungsquellen für DMOs auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu verallgemeinern, geschweige denn auf internationaler Ebene.
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