Erklärung von Checking
Wenn ein Spieler vor uns auf der aktuellen Straße gesetzt hat, sind unsere Optionen mitzugehen, zu erhöhen oder zu passen. Checken ist keine Option, denn wir müssen immer mindestens den gleichen Einsatz wie der vorherige Spieler auf der aktuellen Straße machen. Daher ist Checken vor dem Flop keine Option, es sei denn, wir haben das BB. Denken Sie daran, dass alle anderen Spieler vor dem Flop mindestens so viel setzen müssen wie der BB (oder aussteigen).
Der Begriff Check-Back bezieht sich ausschließlich auf einen Check, der gemacht wird, während man in Position ist. Es ist normalerweise möglich, zu erkennen, dass jemand die Aktion nicht korrekt verfolgt, wenn er einen Check aus der Position heraus als „Check-Back“ bezeichnet.
Check-to-the-PFR ist ein Begriff, der verwendet wird, um einen Check zu beschreiben, der aus der Position heraus gemacht wird, wenn man einem Gegner gegenübersteht, der die letzte aggressive Aktion (Raise oder Re-Raise) vor dem Flop gemacht hat.
Beispiel für Checking in einem Satz → „Ich habe den Flop gecheckt und mein Gegner hat zurück gecheckt“.
Wie man Checking als Teil seiner Pokerstrategie einsetzt
Checking ist vor allem dann sinnvoll, wenn man den Pot klein halten möchte. Diese Strategie könnte bedeuten, dass wir ein marginales oder minderwertiges Blatt halten. Checken kann auch dazu dienen, mit einem starken Blatt zu täuschen oder in die Irre zu führen (so genanntes Slowplaying).
Cecken wird auch häufig angewandt, wenn man nicht in der richtigen Position ist und einem Gegner gegenübersteht, der in der vorherigen Straße die letzte aggressive Aktion durchgeführt hat. Dieses Spiel ist nicht immer strategisch korrekt, aber viele Spieler haben die Angewohnheit entwickelt, ständig gegen einen Gegner zu checken, der auf der vorherigen Straße Aggression gezeigt hat.
Siehe auch
Bet, Call, Raise, Flop, Actions, Hand-Rankings
Für eine ausführliche Diskussion über die verschiedenen legalen Optionen beim Poker, siehe den Glossareintrag zu Actions.