Wenn Sie Ihre Steuern nicht zahlen können, kann es sein, dass das Finanzamt Sie in den Status „derzeit nicht eintreibbar“ versetzt hat (das Finanzamt nennt dies „CNC“ oder „Status 53“). Das bedeutet, dass Sie jetzt nicht zahlen können, aber vielleicht später.

Die Frage für die meisten, die diesen Status erhalten, lautet: Wann wird das IRS mich auffordern, wieder zu zahlen? Mit anderen Worten, gilt CNC für immer?

Die Antwort liegt in der Art und Weise, wie der IRS Sie in CNC versetzt hat.

Einzelpersonen und Härtefall-CNC

Wenn Sie ein individueller Steuerzahler (1040 filer) sind, kann der IRS Sie aus mehreren Gründen in CNC versetzen:

  1. Sie haben (z.B.. Sie haben (z.B. mit dem Formular 433A oder 433F) den Nachweis erbracht, dass Ihr Einkommen und Ihre Ausgaben (Ihr Einkommen und Ihre grundlegenden Lebenshaltungskosten, wie vom IRS erlaubt) höher sind als Ihr Einkommen, oder
  2. Das IRS konnte Sie oder Ihr Vermögen nicht ausfindig machen und hat Sie aufgrund des geringen oder fehlenden Inkassopotenzials in die CNC eingestuft

Für unsere Zwecke nehme ich die obige Situation Nr. 1 an – dass Ihre dokumentierten Lebenshaltungskosten, die Sie dem IRS vorgelegt haben, höher sind als Ihr Einkommen. Wenn der IRS Ihnen schließlich den CNC-Status gewährt (nachdem Sie umfangreiche Unterlagen über Ihr Einkommen, Ihre Ausgaben und Ihr Vermögen vorgelegt haben), wird dieser jährlich auf der Grundlage des gesamten positiven Einkommens oder „TPI“ überprüft. Das TPI ist das Bruttoeinkommen, das Sie in Ihrer Steuererklärung angeben (nicht nur die steuerpflichtigen Beträge) ODER das gesamte positive Einkommen, das Sie dem IRS unter Ihrer SSN gemeldet haben (wenn Sie keine Steuererklärung abgegeben haben).

Härtefall-Schlusscodes und Ihr CNC-Status

Der IRS weist Ihrer CNC-Genehmigung einen Härtefall-„Schlusscode“ zu, der Ihren jährlichen Ausgaben entspricht, die Sie dem IRS zur Deckung Ihrer grundlegenden, zulässigen Lebenshaltungskosten vorgelegt haben. Diese Abschlusscodes sind in 8.000-Dollar-Schritten, beginnend bei 20.000 Dollar und endend bei 84.000 Dollar.

Aus dem Internal Revenue Manual (IRS-Handbuch für ihre Arbeitsabläufe) für CNC:

Wenn Sie beispielsweise 39.000 $ pro Jahr an grundlegenden Lebenshaltungskosten gemäß den IRS-Standards nachweisen können, nicht über genügend Einkommen verfügen, um Ihre Ausgaben zu bestreiten, und kein Vermögen haben, um die geschuldeten Steuern zu zahlen, würde der IRS Sie in CNC mit Abschlusscode „27“ einstufen. Der TPI müsste über 44.000 $ liegen – d. h. Sie wären nicht mehr für CNC qualifiziert, bis Ihr TPI über 44.000 $ liegt. Zu diesem Zeitpunkt kann der IRS Sie aus dem CNC-Status herauswerfen.

Neuer geschuldeter Saldo und fortgesetzter CNC-Status

Was ist, wenn Sie sich im CNC-Status befinden und eine Steuererklärung mit einem geschuldeten Saldo einreichen? In diesem Fall hat der IRS die Wahl: Er kann Sie aus dem CNC-Status herausnehmen oder den Betrag in den CNC-Status übertragen. Die IRS-Verfahren erlauben es den Steuerzahlern, im CNC-Status zu bleiben, wenn sie in den letzten 12 Monaten einen CNC-Antrag gestellt haben. Erhöht sich jedoch der geschuldete Betrag durch den neu fälligen Saldo erheblich, kann das Finanzamt erneut nachfragen, ob Sie noch für CNC in Frage kommen. In der Praxis müssen viele Steuerzahler das Finanzamt an die CNC-Bestimmung in den letzten 12 Monaten erinnern, damit das laufende Jahr in die CNC-Bestimmung einbezogen werden kann. Steuerzahler mit offensichtlichen neuen meldepflichtigen Einkünften und Vermögenswerten sollten damit rechnen, aus der CNC herausgenommen zu werden, da der IRS in der Regel die neue fällige Steuererklärung sowie die neuen Formulare W-2 und 1099, die dem Steuerzahler ausgestellt wurden, prüft.

Auf das Einkommen des nächsten Jahres achten

Wenn Sie sich derzeit im CNC-Status befinden, wann wird der IRS Sie erneut zur Kasse bitten? Die Antwort lautet: wenn Ihre Einkünfte die gemeldeten Ausgaben übersteigen, mit denen Sie in den CNC-Status gekommen sind. Der CNC-Status kann für immer bestehen bleiben, wenn sich Ihre finanzielle Situation nicht verbessert – und nach Ablauf der 10-jährigen Verjährungsfrist wird das Finanzamt den geschuldeten Betrag abschreiben.

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