- Prevention Services
- Regional Centers for Healthy Communities (RCHCs)
- Präventionsprogramme
- Jugendinterventionsprogramme
- Residentielle Behandlung unter 30 Tagen
- Akutbehandlungsdienste (ATS) (Entgiftung)
- Transitional Support Services (TSS)
- Tewksbury Stabilization Program
- Wohnbehandlung über 30 Tage
- Genesungsheime
- Therapeutische Gemeinschaften
- Soziales Modell
- Specialized Residential Services for Women (SRW)
- Specialized Residential Services for Families
- Jugendwohnheime
- Ambulante Dienste
- Ambulante Beratung
- Tagesbehandlung / Intensive Ambulante Behandlung
- Akupunkturdienste
- Glücksspielsucht
- Opioid-Behandlung
- Nachbetreuung/Unterstützung bei der Genesung
- Peer Recovery Support Centers
- Recovery High Schools
- Unterstützendes Case Management
- Community-Based Case Management
- Obdachlosendienste
- Post Detox-Pre-Recovery Programs (PDPR)
- Driving Under the Influence
- First Offender Driver Alcohol Education (DAE)
- Second Offender 14-Day Residential Program for Driving Under the Influence of Liquor (DUIL)
- Second Offender Aftercare (SOA)
- Statewide Support Services
Prevention Services
Prevention Services können Programme umfassen, die sich an alle Einwohner einer Gemeinde richten, Programme, die sich auf bestimmte Gruppen von Personen konzentrieren, die in einer Gemeinde einem hohen Risiko ausgesetzt sind, und Koalitionen, die mit mehreren Systemen in einer Gemeinde zusammenarbeiten.
Regional Centers for Healthy Communities (RCHCs)
Die Regional Centers for Healthy Communities (RCHCs) tragen zum Aufbau gesünderer Gemeinschaften bei, indem sie sich auf lokaler Ebene mit der Prävention des Konsums von Alkohol, Tabak und anderen Drogen sowie mit Fragen der Jugendentwicklung befassen. Die Bemühungen der Gemeinschaft konzentrieren sich auf die Verfügbarkeit, die Normen der Gemeinschaft und die Vorschriften in Bezug auf Alkohol, Tabak und andere Drogen. Zu den Strategien zur Veränderung des Umfelds gehören die Änderung und Umsetzung von Richtlinien, die Durchsetzung von Vorschriften, Bildung und Kommunikation. Jedes Zentrum verfügt über eine Ressourcenbibliothek, die ein breites Spektrum von Fragen der öffentlichen Gesundheit behandelt und Zugang zu einer Reihe von Online-Diensten zur Suchtprävention bietet. Die Ressourcenbibliotheken haben auch Zugang zu Lehrplänen für psychoedukative Gruppen für Jugendliche und Erwachsene.
Präventionsprogramme
Präventionsprogramme sind gemeindebasierte Programme, die darauf abzielen, den Konsum von Alkohol, Marihuana und anderen Drogen bei Kindern (von der Vorschule bis zu Jugendlichen im Alter von 18 Jahren) und ihren Familien zu verhindern. Jedes Programm konzentriert sich auf eine bestimmte Gemeinde oder ein bestimmtes Stadtviertel und wird von einer Koalition organisierter Gemeindemitglieder durchgeführt, die ein Interesse daran haben, ihrer Gemeinde bei der Prävention des Drogenmissbrauchs zu helfen.
Jugendinterventionsprogramme
Das Bureau of Substance Addiction Services finanziert zwei Jugendinterventionsprogramme, die auf Jugendliche abzielen, die bereits begonnen haben, Substanzen zu konsumieren und sich an riskanten Verhaltensweisen zu beteiligen. Diese Programme umfassen Aktivitäten wie Straßenkontakte und die Organisation von Jugendlichen.
Residentielle Behandlung unter 30 Tagen
Residentielle Behandlungsprogramme unter 30 Tagen bieten eine kurzfristige Akutbehandlung für Personen, die aufgrund ihres Konsums von Alkohol und/oder anderen Drogen intensive Betreuung und Unterstützung benötigen. Zu den stationären Behandlungsprogrammen unter 30 Tagen gehören Akutbehandlungsdienste (ATS), Übergangsunterstützungsdienste (TSS) und das Tewksbury-Stabilisierungsprogramm.
Akutbehandlungsdienste (ATS) (Entgiftung)
ATS-Programme sind medizinisch überwachte Entgiftungsdienste. Die Programme bieten eine 24-Stunden-Pflege unter der Beratung eines medizinischen Leiters, um den Entzug von Alkohol und anderen Drogen zu überwachen und die Symptome zu lindern.
Zulassung und vorrangige Zielgruppen: Personen ab 18 Jahren, bei denen das Risiko eines akuten Entzugs von Alkohol und anderen Drogen besteht. Zu den vorrangigen Risikogruppen gehören injizierende Drogenkonsumenten, Obdachlose, schwangere Frauen und Personen mit chronischen medizinischen Diagnosen.
Transitional Support Services (TSS)
Transitional Support Services (TSS) sind kurzfristige stationäre Unterstützungsdienste für Klienten, die eine sichere und strukturierte Umgebung benötigen, um ihren Genesungsprozess nach der Entgiftung zu unterstützen. Diese Programme sollen denjenigen helfen, die zwischen der Akutbehandlung und der stationären Rehabilitation, der ambulanten oder einer anderen Nachsorge Leistungen benötigen.
Berechtigung: Nur Personen ab 18 Jahren, die von einem öffentlich finanzierten ATS-Programm (Entgiftung), einer Obdachlosenunterkunft oder einem Obdachlosenbetreuer überwiesen werden.
Tewksbury Stabilization Program
Das Tewksbury Stabilization Program bietet ein strukturiertes, wohnliches und substanzfreies Umfeld für obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte chemisch abhängige Männer. Zu den Leistungen gehören Fallmanagement für eine Vielzahl von Bedürfnissen, psychoedukative Gruppen und Kontakte zu Selbsthilfegruppen.
Zugangsberechtigung: Obdachlose und/oder nicht versicherte erwachsene Männer, die durch die Inanspruchnahme von Akutbehandlungsdiensten für Drogenabhängige in das System gelangen oder von Obdachlosenheimen oder anderen medizinischen oder psychiatrischen Einrichtungen überwiesen werden
Wohnbehandlung über 30 Tage
Wohnbehandlung über 30 Tage ist ein Angebot für Personen, die vor kurzem mit dem Konsum von Alkohol und/oder anderen Drogen aufgehört haben, medizinisch stabilisiert wurden und in der Lage sind, an einem strukturierten stationären Behandlungsprogramm teilzunehmen. Zu den stationären Behandlungen über 30 Tage gehören Genesungsheime, soziale Modellheime, therapeutische Gemeinschaften, spezialisierte Wohndienste für Frauen, spezialisierte Wohndienste für Familien und Jugendwohnprogramme.
Genesungsheime
Genesungsheime bieten ein strukturiertes, nüchternes Umfeld für Personen, die sich von einer Alkohol- und/oder Drogenabhängigkeit erholen. Diese Programme legen den Schwerpunkt auf Genesung und Behandlung in einem strukturierten, therapeutischen Umfeld. Die Bewohner werden ermutigt, sich in die Gemeinschaft zu integrieren und Zugang zu den Ressourcen der Gemeinschaft zu erhalten, einschließlich Selbsthilfegruppen und Beschäftigung. Einige Genesungsheime bieten erweiterte Dienstleistungen für schwangere und postpartale Frauen und ihre Kinder an, einschließlich der Koordinierung der pränatalen/pädiatrischen Betreuung.
Therapeutische Gemeinschaften
Therapeutische Gemeinschaften bieten ein stark strukturiertes Umfeld, das die Behandlung und Genesung der Bewohner innerhalb der Parameter der Programmstruktur in den Vordergrund stellt. Die Bewohner übernehmen bei dieser Art der Behandlung eine aktive Rolle, die ihnen hilft, Verantwortung zu übernehmen und positive Vorbilder zu werden. Einige Therapeutische Gemeinschaften bieten erweiterte Dienste für schwangere und postpartale Frauen und ihre Kinder an, die auch die Koordinierung der pränatalen/pädiatrischen Versorgung umfassen.
Soziales Modell
Soziale Modellprogramme legen den Schwerpunkt auf ein nüchternes Lebensumfeld, Beratung durch Gleichaltrige und Fallmanagement. Der Schwerpunkt dieser Programme liegt darauf, den Bewohnern zu helfen, sich gegenseitig eine Kultur der Genesung, der Unterstützung, des Austauschs und der positiven Vorbildfunktion zu vermitteln. Von den Bewohnern wird erwartet, dass sie sich in die externe Gemeinschaft einbringen (durch Arbeit, Ausbildung, ehrenamtliche Tätigkeiten usw.)
Zulassung: Für alle drei Arten von Wohndiensten kommen Personen ab 18 Jahren in Frage, die sich in einem frühen Stadium der Genesung von einer Alkohol- und/oder Drogenabhängigkeit befinden. Vorrang haben Menschen mit Behinderungen, kulturelle und sprachliche Minderheiten, Obdachlose, Drogenkonsumenten, Personen, die mit dem Strafrechtssystem zu tun haben, und Personen, die an HIV/AIDS erkrankt oder gefährdet sind.
Außerdem können schwangere Frauen in der frühen Genesungsphase, die Unterstützung bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Lebenskompetenzen benötigen, die für ein drogenfreies Leben erforderlich sind, die Programme in Anspruch nehmen, die erweiterte Dienste für schwangere Frauen und Frauen nach der Geburt sowie deren Kinder anbieten.
Specialized Residential Services for Women (SRW)
Diese Programme bieten ein sicheres und strukturiertes therapeutisches Umfeld, in dem Frauen eine stationäre Suchtbehandlung erhalten und gleichzeitig das Sorgerecht und die Betreuung ihrer Kinder behalten können. Die Wiedervereinigung mit den Kindern kann während des Aufenthalts der Mutter im Programm erfolgen.
Zulassung: Frauen mit Kindern, die sich in einem frühen Stadium der Genesung befinden und Unterstützung bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Lebenskompetenzen benötigen, die für ein drogenfreies Leben erforderlich sind.
Specialized Residential Services for Families
Specialized Residential Services for Families (auch bekannt als Family Substance Abuse Shelters) bieten ein sicheres und unterstützendes Behandlungsumfeld für obdachlose Familien, wenn der betreuende Elternteil ein chronisches Drogenproblem hat. Die Programme bieten obdachlosen Familien Unterkunft, Koordinierung und Fallmanagement von Suchtbehandlungen und anderen Diensten, um die Nüchternheit zu unterstützen und zu erhalten: Die Zielgruppe sind obdachlose, betreuende Eltern oder schwangere Frauen, die von der Abteilung für Übergangshilfe überwiesen werden, das physische Sorgerecht für mindestens ein Kind haben und ein chronisches Drogenproblem aufweisen. Das Institute for Health and Recovery unter (617) 661-7277 koordiniert den Zugang zu diesen Programmen.
Jugendwohnheime
Jugendwohnheime bieten Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren, die eine beaufsichtigte Umgebung benötigen, um ihre kürzlich erworbene Nüchternheit zu festigen, kurzfristige Rehabilitationsdienste. Dazu gehören Diagnose-, Beratungs-, Bildungs- und Berufsvorbereitungs-, Freizeit- und HIV/AIDS-Dienste.
Zulassungsvoraussetzungen: Hochgefährdete Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die aufgrund ihres Alkohol- und Drogenkonsums unter emotionalen/verhaltensbezogenen, familiären, entwicklungsbezogenen und/oder sozialen Störungen leiden.
Ambulante Dienste
Ambulante Dienste werden in gemeindenahen Einrichtungen angeboten und umfassen die Teilnahme an geplanten Beratungs- und Behandlungsterminen.
Ambulante Beratung
Ambulante Beratung bietet eine Behandlung für Erwachsene und Jugendliche, ihre Familien und/oder ihre Bezugspersonen, die vom Konsum von Alkohol oder anderen Drogen betroffen sind. Die Klienten werden dabei unterstützt, Fähigkeiten für einen drogenfreien Lebensstil zu erwerben und zu erhalten. Zu den Leistungen gehören Beurteilung und Behandlungsplanung, Einzel-, Gruppen- und Familienberatung.
Berechtigung: Jede Person, die sich Sorgen um ein Drogenproblem macht, oder ein Familienmitglied/eine wichtige Bezugsperson, die sich Sorgen um das Drogenproblem einer anderen Person macht. Die Person muss medizinisch stabilisiert sein und braucht keine akute stationäre Behandlung.
Tagesbehandlung / Intensive Ambulante Behandlung
Tagesbehandlung und Intensive Ambulante Behandlung sind intensiver als die ambulante Behandlung. Die Programme bieten jedem Klienten mehrere Stunden Beratung pro Tag an bis zu vier Tagen in der Woche, einschließlich Einzel-, Gruppen- und Familienberatung, Rückfallprävention, Vorbeugung gegen übertragbare Krankheiten, Fallmanagement und Ermutigung zur Teilnahme an Selbsthilfegruppen.
Zulassung: Die Klienten müssen medizinisch stabilisiert sein und mehr als eine Beratung pro Woche benötigen, um die Stabilität aufrechtzuerhalten.
Akupunkturdienste
Akupunktur- und Genesungserhaltungsprogramme bieten Dienstleistungen für Personen mit einer Vorgeschichte von Drogenabhängigkeit, die eine Behandlung für leichte bis mittelschwere Entzugssymptome benötigen. Die Leistungen umfassen eine begrenzte medizinische Untersuchung und Aufnahme, Motivationsberatung/Fallmanagement und Akupunkturbehandlungen.
Zulassung: Für Klienten mit leichten bis mittelschweren Entzugssymptomen. Der Dienst ist nicht für Klienten geeignet, die eine medizinisch überwachte Entgiftung benötigen.
Glücksspielsucht
Glücksspielsuchtdienste sind spezialisierte ambulante Dienste für zwanghafte Spieler und ihre Familien. Diese Programme umfassen Einzel-, Familien- und Gruppenberatung sowie Fallmanagementdienste.
Zulassung: Die Klienten müssen die Kriterien des pathologischen Glücksspiels erfüllen.
Opioid-Behandlung
Die Opioid-Behandlung bietet medizinisch überwachte Behandlungsdienste für Klienten, die von Opiaten wie Heroin oder Schmerzmitteln abhängig sind und eine Vorgeschichte chronischer Rückfälle haben. Bei der Opioidbehandlung werden medizinische und pharmakologische Maßnahmen (z. B. Methadon oder Buprenorphin) mit professioneller ambulanter Beratung, Ausbildung und beruflichen Dienstleistungen kombiniert. Die Dienste werden sowohl kurz- als auch längerfristig angeboten.
Nachbetreuung/Unterstützung bei der Genesung
Nachbetreuung/Unterstützung bei der Genesung bieten Case-Management-Dienste, um Einzelpersonen und Familien bei der Vermittlung von Hilfsangeboten in der Gemeinschaft zu unterstützen, z. B. in den Bereichen Selbsthilfe, Wohnen, Bildung/Beruf und Beschäftigung.
Peer Recovery Support Centers
Das Massachusetts Department of Public Health Bureau of Substance Addiction Services unterstützt sieben Peer Recovery Support Centers im gesamten Commonwealth. Diese Zentren, die sich in Brockton, Greenfield, Lawrence, Marlborough, Roxbury, South Boston und Worcester befinden, dienen als sichere Orte, an denen Menschen, die sich von einer Drogenabhängigkeit erholt haben, sich gegenseitig bei ihrer Genesung unterstützen können. Weitere Informationen über ein Peer Recovery Support Center erhalten Sie bei der Massachusetts Substance Use Helpline.
Recovery High Schools
Seit 2006 ist Massachusetts führend in der Entwicklung von Recovery High Schools. Diese Schulen zielen darauf ab, den Bedürfnissen von Schülern mit Substanzkonsumstörungen in Bezug auf Bildung und Genesung gerecht zu werden, indem sie ein sicheres und unterstützendes alkohol- und drogenfreies Umfeld bieten. Es hat sich gezeigt, dass Genesungsschulen die Rückfallquote der Schüler senken und die Abschlussquote erhöhen. Derzeit unterstützt die BSAS vier Recovery High Schools in Beverly, Boston, Brockton und Springfield.
Unterstützendes Case Management
Das übergeordnete Ziel des unterstützenden Case Managements ist die Unterstützung von Erwachsenen und/oder Familien in der Genesung, um ihnen zu helfen, sich selbst zu versorgen. Dieses Ziel wird durch Case-Management-Dienste in einem alkohol- und drogenfreien Lebensumfeld erreicht, das die Genesung durch den Aufbau gemeindebasierter Unterstützung zur Aufrechterhaltung der laufenden Ziele im Genesungsprozess fördert. Die beiden Programmtypen in dieser Kategorie sind Programme für unterstützendes Wohnen und gemeinschaftliches Wohnen.
Berechtigung: Männer oder Frauen, die seit mindestens drei (3) Monaten nüchtern sind und aufgrund mangelnden Einkommens, verminderter sozialer Fähigkeiten und/oder unzureichender sozialer Unterstützung nur sehr eingeschränkt in der Lage sind, unabhängig zu leben. Bei den Gemeinschaftsunterkünften handelt es sich bei der Zielgruppe um obdachlose Familien und Einzelpersonen, die von Drogenabhängigkeit betroffen sind. Die Teilnehmer an Gemeinschaftsunterkünften müssen die Definition von Obdachlosigkeit im Rahmen des McKinney-Programms des HUD erfüllen (siehe Abschnitt Obdachlosendienste für eine Definition). Das Institute for Health and Recovery unter der Rufnummer (617) 661-7277 koordiniert den Zugang zu den Community Housing Programs.
Community-Based Case Management
Community Based Case Management Programme bieten Unterstützungsdienste für Menschen während des gesamten Genesungsprozesses und der Nachsorge. Case-Management-Dienste verbessern den Zugang zur Versorgung, bieten zusätzliche Unterstützung für die Klienten, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern, und helfen den Klienten, Kontakte in der Gemeinschaft zu knüpfen und Unterstützung für eine langfristige Genesung zu erhalten.
Berechtigung: Personen, die derzeit keine traditionellen Suchtbehandlungsdienste in Anspruch nehmen oder nur schwer Zugang zu diesen haben, sowie Personen mit chronischen Rückfällen.
Obdachlosendienste
Die Obdachlosendienste bieten Obdachlosen mit Alkohol- und anderen Drogenproblemen Suchtdienstleistungen an. Die meisten dieser Dienste werden im Rahmen des Obdachlosensystems angeboten.
Substance Abuse Shelters for Individuals
Substance Abuse Shelters for Individuals (SASI) und das Pine Street Inn Night Center bieten Obdachlosen mit Drogenmissbrauch Unterkunft, deren Verhalten schwer zu kontrollieren ist und die aufgrund ihres aktuellen Drogenkonsums weniger geeignet sind für eine Unterbringung im allgemeinen Schutzsystem. In den SASI-Unterkünften gibt es auch eine Reihe von Stabilisierungsbetten für Personen, die eine Überweisung für eine Suchtbehandlung beantragen und den Wunsch bekunden, drogenfrei zu bleiben.
Post Detox-Pre-Recovery Programs (PDPR)
PDPR ist ein vom HUD finanziertes Programm für unterstützende Übergangswohnungen, das Personen in der frühen Genesungsphase, vor allem nach der Entgiftung, subventionierte Zimmer mit einigen Fallmanagementdiensten zur Verfügung stellt. Damit soll kurzfristig die Zeit zwischen der Entlassung aus der Entgiftung und der Aufnahme in eine stationäre Behandlung, eine Übergangs- oder Dauerwohnung überbrückt werden.
Zulässigkeit: Obdachlose ab 18 Jahren, die von einem öffentlichen ATS-Programm (Entgiftung), einer Obdachlosenunterkunft oder einem aufsuchenden Sozialarbeiter überwiesen werden. Die Kunden müssen die McKinney-Definition von Obdachlosigkeit erfüllen. Die McKinney-Definition umfasst Personen, die entweder auf der Straße leben, in einem Auto, in einem Obdachlosenheim, in einem Programm für Übergangswohnungen, die ursprünglich von der Straße oder aus einem Obdachlosenheim kommen, und Personen, die aufgrund einer Entlassung oder Zwangsräumung innerhalb einer Woche unmittelbar von Obdachlosigkeit bedroht sind.
Driving Under the Influence
Das Bureau of Substance Addiction Services beaufsichtigt die Bereitstellung von Programmen zur Aufklärung über Drogenabhängigkeit und zur Behandlung alternativer Strafen für Personen, die zum ersten oder zweiten Mal wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verurteilt wurden. Zu diesen Programmen gehören die „First Offender Driver Alcohol Education“, die „Second Offender Driving Under the Influence Residential Programs“ und die „Second Offender Aftercare“.
First Offender Driver Alcohol Education (DAE)
Die „Driver Alcohol Education“ (DAE)-Programme stehen denjenigen Personen zur Verfügung, die einer alternativen Strafmaßnahme zustimmen, wie sie in den Massachusetts General Laws für das Vergehen des Fahrens unter Alkoholeinfluss festgelegt ist. Jedem DAE-Programmteilnehmer wird eine strukturierte Gruppe zur Verfügung gestellt, in der er Lehrmaterial erhält, das ihm hilft, Probleme der Alkoholabhängigkeit und des Trinkens und Fahrens zu erkennen und zu verstehen. Obwohl der Schwerpunkt dieser Programme auf Alkohol liegt, werden auch andere Substanzen behandelt. Das Programm umfasst 40 Stunden über einen Zeitraum von 16 Wochen und beinhaltet eine Beurteilung, die Teilnahme an Selbsthilfegruppen und Treffen mit Opfern in der Gemeinde.
Zulassung: Personen, die zum ersten Mal wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden und diese Option als Alternative zum Führerscheinentzug oder einer möglichen Inhaftierung wählen. Die Überweisung erfolgt in der Regel durch das zuständige Bezirksgericht; ist der Klient jedoch unter 21 Jahre alt, kann die Kfz-Zulassungsstelle die Teilnahme des Straftäters anordnen.
Second Offender 14-Day Residential Program for Driving Under the Influence of Liquor (DUIL)
Die Second Offender Residential Programs gelten als Phase eins des dreistufigen Behandlungsmodells und sind 14-tägige Wohnprogramme für Personen, die zum zweiten Mal wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilt wurden. Zu den Leistungen gehören: medizinische Untersuchung, Einzel- und Gruppenberatung, Aufklärungsgespräche einschließlich einer Einführung in die Selbsthilfe, Freizeitgestaltung und die Zusicherung, dass eine Zuweisung zu einem genehmigten Nachsorgeprogramm für Zweittäter erfolgt ist.
Zulassung: Personen, die zum zweiten Mal wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden, können diese Option als Alternative zu einer 30-tägigen Haftstrafe wählen. Die Überweisung erfolgt durch das zuständige Bezirksgericht.
Second Offender Aftercare (SOA)
Die Second Offender Aftercare (SOA)-Programme setzen die Behandlungsbemühungen für Personen fort, die zum zweiten Mal wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilt wurden. SOA-Programme führen den Nachsorgeteil durch, wenn der Klient den 14-tägigen Residenzteil abgeschlossen hat. Während dieses Abschnitts wird der Klient beurteilt und ein individuelles Programm mit Einzel-, Gruppen- und Familienbetreuung entworfen. Die Gestaltung des Programms kann sich im Laufe der Behandlung je nach den Bedürfnissen des Klienten ändern. Jeder Klient wird für die Dauer von einem Jahr (1) seiner Bewährungsaufsicht in die Behandlung einbezogen.
Zulassung: Personen, die zum zweiten Mal wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt wurden. Einzelpersonen können diese Option als Alternative zu einer mindestens 30-tägigen Haftstrafe wählen. Alle Überweisungen erfolgen durch den Gerichtsbezirk/Boston Municipal Courts. Der Abschluss dieses Programms ist eine von mehreren Voraussetzungen, die eine Person erfüllen muss, um vom Kraftfahrzeugregister als Härtefallfahrer anerkannt zu werden.
Statewide Support Services
Statewide Support Services unterstützen das vom Bureau of Substance Addiction Services finanzierte System von Präventions- und Behandlungsprogrammen im ganzen Land mit technischer Hilfe, Projektkoordination und Schulungen zu einer Reihe von Themen. Darüber hinaus finanziert das Büro eine Informations- und Vermittlungsstelle für Drogenabhängigkeit und einen revolvierenden Darlehensfonds für alkohol- und drogenfreie Wohnungen.