Viele Arbeitgeber nutzen Suchmaschinen und soziale Medien, um Informationen über potenzielle und aktuelle Mitarbeiter zu erhalten. In einigen Fällen wurden diese Informationen, insbesondere Informationen aus sozialen Medien wie Facebook und Twitter, verwendet, um Bewerber für eine Stelle nicht einzustellen oder Mitarbeiter zu entlassen. Dies kann jedoch zu Diskriminierungsproblemen führen. Außerdem ist es für Personalverantwortliche zeitaufwändig, selbst Nachforschungen anzustellen.
Social Intelligence Corporation (SIC) geht beide Probleme an, indem es eingehende Hintergrundprüfungen für Arbeitgeber anbietet, die Online-Recherchen in sozialen Medien und auf anderen Internetseiten umfassen und dem Fair Credit Reporting Act (FCRA) sowie Antidiskriminierungsgesetzen entsprechen. Das Unternehmen hat einen Überprüfungsprozess entwickelt, der es Arbeitgebern leicht macht, schnell und einfach Informationen über Bewerber und Mitarbeiter herauszufinden.
Social Intelligence Corporation (SIC)
Social Intelligence Corporation (SIC) bietet einen Online-Dienst an, mit dem Arbeitgeber Hintergrundüberprüfungen der Internetpräsenz und -historie von Stellenbewerbern durchführen oder das Online-Verhalten aktueller Mitarbeiter überwachen können. SIC bietet sowohl Hintergrundüberprüfungen für potenzielle Mitarbeiter als auch fortlaufende Überprüfungen aktueller Mitarbeiter an.
Social Intelligence Corporation Background Checks and Screening
Zusätzlich zum Screening gängiger Social-Media-Seiten (Facebook, Twitter, YouTube usw.) durchsucht SIC das Deep Web – Webseiten, die mit einer herkömmlichen Suchmaschine wie Google oder Bing nicht gefunden werden können. Dazu gehören einige universitäre, akademische, staatliche und private Datenbanken, die der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Informationen, die aus diesen Quellen stammen, sind nicht so leicht verfügbar wie Informationen, die bei Standard-Suchen auftauchen.
Informationen, die mit Arbeitgebern geteilt werden
Das Besondere an SIC ist, dass es nicht alle gefundenen Informationen an Arbeitgeber weitergibt. Das Unternehmen hält sich an den Federal Credit Reporting Act, und obwohl SIC Zugang zu dieser großen Menge an Informationen hat, werden nicht alle davon an Arbeitgeber weitergegeben.
Die Berichte enthalten nur Informationen, die nach den vordefinierten Kriterien des Arbeitgebers angefordert werden, so dass zusätzliche Informationen, die sich unrechtmäßig und negativ auf die Wahrnehmung eines Arbeitgebers von einem potenziellen oder aktuellen Mitarbeiter auswirken könnten, niemals in den Einstellungs- oder Überwachungsprozess einfließen.
Zu den Informationen, die nicht gemeldet werden, gehören alle „geschützten Klassen“-Merkmale, die nach den Antidiskriminierungsgesetzen des Bundes für den Einstellungsprozess unbrauchbar sind (Rasse, Religion, natürliche Herkunft, Alter, Geschlecht, Familienstand, sexuelle Orientierung, Behindertenstatus usw.)
Wie der Dienst funktioniert
Die automatisierte Erfassungstechnologie der Social Intelligence Corporation ermöglicht es SIC, innerhalb von 24 bis 48 Stunden Berichte zu erstellen, während die Social-Media-Aktivitäten jedes Bewerbers manuell überprüft werden. Bei der Überprüfung der Informationen werden geschützte Informationen aus dem Bericht herausgefiltert.
Die Berichte enthalten Informationen über anstößiges Material, wie rassistische Bemerkungen oder Verhalten, explizite Fotos und Videos sowie illegale Aktivitäten, wie sie vom Arbeitgeber definiert werden.
Arbeitgeber profitieren davon, dass sie gewarnt werden, wenn ihre potenziellen oder derzeitigen Mitarbeiter gegen die Normen des Unternehmens für das Online-Verhalten verstoßen, ohne das Risiko von Diskriminierungsvorwürfen eingehen zu müssen, wie es bei einer Standard-Suchmaschinenüberprüfung der Fall ist.
Ratschläge für Arbeitssuchende und Arbeitnehmer
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Dienst es Arbeitgebern noch leichter macht, Informationen herauszufinden, die gegen Sie verwendet werden können, wenn Sie bei der Arbeitssuche oder im Job sind. Es ist sehr wichtig, darauf zu achten, was Sie in sozialen Medien, Blogs und auf anderen Internetseiten veröffentlichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Informationen findet, die Ihrer Karriere schaden könnten, ist groß. Am besten ist es, wenn Sie vorsichtig mit dem sind, was Sie posten, und davon ausgehen, dass das, was Sie posten, öffentlich ist, ungeachtet der Datenschutzeinstellungen, die Sie haben.