September 11, 2019 inPsychische Gesundheit, Uncategorized

Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie ständig darüber nachdenken, wie die Dinge schiefgehen könnten, nach jeder möglichen Bedrohung für Ihre Sicherheit und die Ihrer Angehörigen suchen und nicht in der Lage sind, eine gute Sache zu akzeptieren, wenn sie Ihnen über den Weg läuft, könnten Sie ein Katastrophist sein. Unter Katastrophisierung versteht man die Tendenz, immer davon auszugehen, dass eine Katastrophe vor der Tür steht. Es ist ein häufiges Denkmuster bei Menschen mit Angstzuständen und Depressionen und kann Ihre psychische Gesundheit und Ihr Wohlbefinden ernsthaft beeinträchtigen. Die Katastrophenerwartung beansprucht auch viel geistige Energie und kann Sie persönlich und beruflich von Ihrem vollen Potenzial abhalten.

Trotz der negativen mentalen und emotionalen Folgen haben Menschen, die regelmäßig katastrophisieren, in der Regel das Gefühl, dass die Vorwegnahme jeder möglichen Bedrohung eine produktive Nutzung der kognitiven Energie ist. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass sie besser vorbereitet sind, wenn sie sich jede unwahrscheinliche Katastrophe ausmalen, wenn ihnen Schmerzen oder Gefahren begegnen. Vielleicht glauben Sie auch, dass es weniger weh tut, wenn das Schlimmste tatsächlich eintritt, weil Sie das Schlimmste erwarten. Ein gesundes Maß an Vorsicht ist zwar normal und ratsam im Leben, aber Katastrophenangst kann Sie davon abhalten, Risiken einzugehen und im Augenblick zu leben. Neben einem Leben in ständiger Angst kann die ständige Erwartung, dass schreckliche Dinge passieren, Sie davon abhalten, gesunde Beziehungen aufzubauen, neue Fähigkeiten zu erlernen und zu reisen.

Erkennen eines Musters

Der erste Schritt, um dem Katastrophisieren ein Ende zu setzen, besteht darin, dieses destruktive Gedankenmuster anzuerkennen und zuzugeben, dass es in Ihrem Leben mehr schadet als nutzt. Sobald Sie sich des Problems bewusst sind, können Sie beginnen, an gesünderen mentalen Gewohnheiten zu arbeiten, indem Sie jedem katastrophalen Gedanken mindestens zwei positive Möglichkeiten entgegensetzen. Wenn Sie sich zum Beispiel dabei ertappen, wie Sie darüber nachdenken, wie eine neue Beziehung enden könnte, stellen Sie diesen Gedanken all die Möglichkeiten entgegen, wie die Beziehung wachsen und sich auf positive Weise entwickeln könnte. Mit der Zeit können Sie Ihr Gehirn darauf trainieren, nicht mehr so viel Energie darauf zu verschwenden, sich auf das Schlimmste vorzubereiten, und beginnen, mit Freude im Augenblick zu leben.

Katastrophisieren ist ein häufiges Symptom von Angst und Depression und kann das Risiko von Drogenmissbrauch erhöhen. Wenn Sie oder jemand, den Sie lieben, mit Sucht- und psychischen Problemen zu kämpfen hat, ist es jetzt an der Zeit, sich Hilfe zu holen. Im Arbor Behavioral Healthcare treffen Sie auf sachkundige, mitfühlende Fachleute, die mit allen Formen der Sucht vertraut sind. Das Arbor verfolgt einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Sucht- und psychischen Problemen. Bei The Arbor steht Ihnen ein Expertenteam zur Seite, das Ihren individuellen Behandlungsplan erstellt. Wir kümmern uns um Ihren Geist, Ihren Körper und Ihre Seele, damit Sie von innen heraus gesund werden und sich auf ein Leben in Nüchternheit und Wohlbefinden freuen können. Wenn Sie bereit sind, den ersten Schritt in Ihrer Genesung zu tun, rufen Sie uns bitte an unter 844-413-2690.

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