Nie zuvor gab es eine so große Anzahl amerikanischer Fußballtalente, die auf der anderen Seite des großen Teichs ihr Handwerk ausüben. Viele der größten Klubs der Welt haben amerikanische Spieler in ihren Reihen – sei es in der ersten Mannschaft, in der Reserve oder in der Akademie.

Dieser Artikel wird zwar nicht unbedingt eine Rangliste der Spieler auf der Grundlage ihrer aktuellen Position erstellen, aber er wird einen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft werfen. Die wöchentlichen Startspieler werden mit einigen der vielversprechendsten Spieler der Vereinigten Staaten gemischt.

Nicht berücksichtigt wurden: Tim Ream, Fabian Johnson, Tim Chandler, Bobby Wood, Kenny Saief, Zyen Jones, Haji Wright, Josh Pynadath, Danny Williams, Alfredo Morales, Cameron Carter-Vickers, Eric Palmer-Brown, Emmanuel Sabbi, Jonathan Klinsmann, Jordan Siebatcheu, Shaq Moore, Lynden Gooch, Michael Edwards, Mason Judge, Taylor Booth, Peter Stroud, Indiana Vassilev

*Uly Llanez wird in die Liste aufgenommen, sobald seine Vereinsabsichten bekannt werden. Zack Steffen hat bei Manchester City unterschrieben, wird aber erst im Juli für den Verein tätig sein.

Bildquelle: Getty Images via Iconwire

25. Nick Taitague – Schalke 04 (Deutschland)

Alter: 20

Position: Zentraler offensiver Mittelfeldspieler (mit der Möglichkeit, auch auf dem Flügel zu spielen)

Im letzten Jahr wurde Taitague von einer Reihe von Verletzungen geplagt. Das hat seine Entwicklung ein wenig gebremst, wenn es darum geht, sich für die erste Mannschaft zu empfehlen. Dennoch lässt sich sein immenses Können nicht leugnen. Taitague ist technisch so versiert wie kaum ein anderer Spieler in diesem Pool. Wenn er gesund bleibt und weiterhin gute Leistungen für Schalkes U23-Mannschaft bringt, könnte ein Einsatz in der ersten Mannschaft nicht mehr weit entfernt sein.

Bildquelle: ASN

24. Folarin Balogun – Arsenal (England)

Alter: 17

Position: Mittelstürmer

Dieser Spieler ist ein interessanter Fall. Balogun hat die doppelte Staatsbürgerschaft, was bedeutet, dass er sowohl England als auch die Vereinigten Staaten in offiziellen, von der FIFA anerkannten Wettbewerben vertreten darf. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass England hier im Vorteil ist. Balogun ist in England aufgewachsen, spielt in England und hat derzeit die englische Staatsbürgerschaft inne (sowie die Tatsache, dass England > Vereinigte Staaten ist). Allerdings wird es für Balogun relativ schwierig sein, in der englischen A-Nationalmannschaft Fuß zu fassen. Die Konkurrenz, gegen die er antritt, ist im Vergleich zu den USA

Die Vereinigten Staaten hat Balogun letztes Jahr bei einem Turnier vertreten. Er hat 13 Tore für die U18-Mannschaft von Arsenal erzielt. Man sollte ihn auf jeden Fall im Auge behalten, zumal er einen einmaligen Wechsel beantragen muss, um in offiziellen Spielen für die Vereinigten Staaten zu spielen.

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