Die Installation einer Autoalarmanlage ist fast eine Selbstverständlichkeit. Niemand möchte einen Autodiebstahl erleben, und jeder möchte die Rabatte nutzen, die die Autoversicherungen für eine Alarmanlage anbieten. Autobesitzer haben die Wahl zwischen zwei Haupttypen von Alarmanlagen: einer passiven Alarmanlage und einer nicht-passiven Alarmanlage, auch aktive Alarmanlage genannt.

Eine passive Alarmanlage wird automatisch aktiviert, wenn der Fahrer die Zündung ausschaltet. Da kein Nachdenken erforderlich ist und der Alarm so zuverlässig ausgelöst wird, bieten die Versicherungsgesellschaften für passive Alarmanlagen höhere Rabatte an. Bei vielen Modellen passiver Alarmanlagen kann der Besitzer zwischen passiver und aktiver Funktion umschalten. Passive Alarmanlagen sind zwar praktisch, weil sie ohne Anstrengung ausgelöst werden können, aber sie müssen deaktiviert werden, um die Autotür oder den Kofferraum zu öffnen.

Eine nicht-passive Alarmanlage erfordert eine Aktion, um sie auszulösen, in der Regel das Klicken auf ein Gerät, das den Alarm auslöst. Viele nicht-passive Alarmanlagen bieten einige der gleichen Funktionen wie passive Alarmanlagen, wie z. B. Fernstart und schlüsselloses Öffnen per Fernbedienung. Außerdem können die meisten nicht-passiven Alarmanlagen so eingestellt werden, dass sie als passiver Alarm funktionieren.

Der große Vorteil einer nicht-passiven Alarmanlage ist, dass der Fahrer sie dann einschalten kann, wenn es ihm am besten passt. Das bedeutet, dass der Fahrer die Zündung ausschalten und andere Dinge tun kann, z. B. Dinge aus dem Fahrzeug holen, bevor er den Alarm auslösen muss. Viele Leute bevorzugen einfach die Kontrolle, die ihnen eine nicht-passive Alarmanlage bietet. Der große Nachteil ist, dass der Fahrer immer daran denken muss, sie einzuschalten!

Viele Autos sind serienmäßig mit einer Alarmanlage ausgestattet. Einige Hersteller bieten die Möglichkeit, ihre Neuwagen mit einem passiven oder nicht-passiven Alarmsystem auszustatten. Unabhängig davon, mit welchem System ein Neuwagen ausgestattet ist, können Autofahrer die werkseitig installierte Alarmanlage durch ein anderes oder fortschrittlicheres Nachrüstsystem ersetzen. Autoalarmanlagen sind zuverlässiger als je zuvor. Aber bedenken Sie, dass Nachrüstsysteme zum Selbermachen, wie Lenkradschlösser, für erfahrene Autodiebe oft zu leicht zu überwinden sind und möglicherweise nicht von einer Versicherung genehmigt werden.

Der Versicherungsrabatt für ein Alarmsystem wird höchstwahrscheinlich bescheiden ausfallen, vor allem, wenn es sich um eine nicht-passive Alarmanlage handelt. Die Versicherungsgesellschaften erkennen möglicherweise nicht alle Arten von Alarmanlagen an, und sie werden mit ziemlicher Sicherheit verlangen, dass eine Anlage professionell installiert wird, bevor sie für einen Prämiennachlass in Frage kommt.

Abgesehen von der Prämienermäßigung lohnt sich eine Alarmanlage, um das Risiko eines Autodiebstahls und die Gefahr von Vandalismus zu verringern. Denken Sie immer daran, dass eine passive oder nicht-passive Alarmanlage allein einen Autodiebstahl nicht verhindern kann. Autofahrer müssen immer noch gute Anti-Diebstahl-Praktiken anwenden.

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