GENERISCHER NAME: NARATRIPTAN – ORAL (nair-uh-TRIP-tan)

MARKENNAME(n): Amerge

Verwendung des Medikaments | Anwendung | Nebenwirkungen | Vorsichtsmaßnahmen | Wechselwirkungen | Überdosierung | Hinweise | Verpasste Dosis | Lagerung

VERWENDUNG: Dieses Medikament wird zur Behandlung von Migräne verwendet. Es hilft, Kopfschmerzen, Schmerzen und andere Symptome der Migräne, einschließlich der Empfindlichkeit gegenüber Licht / Ton, Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Eine rasche Behandlung ermöglicht es Ihnen, zu Ihrem normalen Tagesablauf zurückzukehren, und kann Ihren Bedarf an anderen Schmerzmitteln verringern. Naratriptan beugt zukünftigen Migräneanfällen nicht vor und verringert auch nicht die Häufigkeit der Kopfschmerzen.Naratriptan gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Triptane genannt werden. Es wirkt auf einen bestimmten natürlichen Botenstoff (Serotonin), der die Blutgefäße im Gehirn verengt. Es kann auch andere Schmerzbahnen im Gehirn blockieren.

ANWENDUNG: Lesen Sie die Packungsbeilage, die Sie bei Ihrem Apotheker erhalten, bevor Sie mit der Einnahme von Naratriptan beginnen und jedes Mal, wenn Sie eine Nachfüllpackung erhalten. Nehmen Sie bei den ersten Anzeichen einer Migräne oder nach Anweisung Ihres Arztes eine Tablette durch den Mund mit oder ohne Nahrung ein. Nehmen Sie Naratriptan nicht ein, um eine Migräne zu verhindern. Wenn sich Ihre Symptome nicht bessern, nehmen Sie keine weiteren Dosen dieses Arzneimittels ein, bevor Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wenn Ihre Symptome nur teilweise gelindert werden, oder wenn Ihre Kopfschmerzen wiederkommen, können Sie eine zweite Dosis nach 4 Stunden oder nach Anweisung Ihres Arztes einnehmen. Nehmen Sie nicht mehr als 5 Milligramm in einem 24-Stunden-Zeitraum.Wenn Sie noch nie dieses Medikament vor und Sie haben Risikofaktoren für Herzerkrankungen (siehe Vorsichtsmaßnahmen), können Sie geraten werden, um Ihre erste Dosis in der Praxis Ihres Arztes, um für seltene, aber schwere Herzprobleme (zB Herzinfarkt).Ihre Dosierung basiert auf Ihrem medizinischen Zustand und Reaktion auf die Therapie. Ein übermäßiger Gebrauch von Medikamenten zur Behandlung plötzlicher Migräneanfälle kann zu einer Verschlimmerung der Kopfschmerzen (Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch) oder zu Rebound-Kopfschmerzen führen. Nehmen Sie dieses Medikament daher nicht häufiger oder länger als vorgeschrieben ein. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie dieses Medikament häufiger anwenden müssen, wenn das Medikament nicht mehr so gut wirkt oder wenn Sie häufiger oder stärker Kopfschmerzen haben. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihr Medikament ändern und/oder ein anderes Medikament hinzufügen, um die Kopfschmerzen zu verhindern.

NEBENWIRKUNGEN: Hitzewallungen, Kribbeln, Hitzegefühl, Schwäche, Schläfrigkeit oder Schwindelgefühl können auftreten. Denken Sie daran, dass Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben hat, weil er oder sie der Meinung ist, dass der Nutzen für Sie größer ist als das Risiko von Nebenwirkungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn bei Ihnen schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, wie z. B.: blaue Finger/Zehen/Nägel, Kältegefühl der Hände/Füße, Hörveränderungen, mentale/stimmungsmäßige Veränderungen.Brust-/Kiefer-/Nackenverspannungen können häufig kurz nach der Anwendung von Naratriptan auftreten. Nur selten sind dies Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung. Es ist jedoch möglich, dass Sie dies nicht von einer schwerwiegenden Reaktion unterscheiden können, die mit einer mangelnden Durchblutung des Herzens, des Gehirns oder anderer Teile des Körpers zusammenhängt. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie sehr ernste Nebenwirkungen haben, einschließlich: Brustschmerzen, Kiefer-/Linksarm-Schmerzen, Ohnmacht, schneller/unregelmäßiger/klopfender Herzschlag, Sehstörungen, Schwäche auf einer Seite des Körpers, Verwirrung, undeutliche Sprache, plötzliche oder starke Magen-/Bauchschmerzen, blutiger Durchfall, Veränderung der Urinmenge. Das Risiko erhöht sich, wenn Sie auch andere Medikamente einnehmen, die das Serotonin erhöhen, also informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen (siehe Abschnitt Arzneimittelwechselwirkungen). Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken: schneller Herzschlag, Halluzinationen, Koordinationsverlust, starker Schwindel, schwere Übelkeit/Erbrechen/Durchfall, Muskelzucken, unerklärliches Fieber, ungewöhnliche Unruhe/Ruhelosigkeit Eine sehr schwere allergische Reaktion auf dieses Medikament ist selten. Suchen Sie jedoch sofort ärztliche Hilfe auf, wenn Sie Symptome einer schweren allergischen Reaktion bemerken, einschließlich: Hautausschlag, Juckreiz/Schwellungen (vor allem im Gesicht/Zunge/Rachen), starker Schwindel, Atembeschwerden.Dies ist keine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie andere, oben nicht aufgeführte Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.In den USA – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um sich über Nebenwirkungen zu informieren. Sie können Nebenwirkungen der FDA unter der Nummer 1-800-FDA-1088 melden.In Kanada – Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um medizinischen Rat zu den Nebenwirkungen einzuholen. Sie können Nebenwirkungen an Health Canada unter 1-866-234-2345 melden.

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