Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Ibuprofen gehört zu der Klasse von Medikamenten, die als nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) bekannt sind. Es wird zur Behandlung von Fieber und leichten bis mäßigen Schmerzen aufgrund von Entzündungen eingesetzt. Man nimmt an, dass es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen stoppt, die Entzündungen verursachen.

Ibuprofen kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Arthritis, Menstruationsbeschwerden, Verstauchungen, Zerrungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelschmerzen und -beschwerden, Halsschmerzen, Erkältungen und Grippe sowie Zahnschmerzen eingesetzt werden.

Bei Kindern unter 12 Jahren wird Ibuprofen bei Fieber und Schmerzen aufgrund von Erkältungen, Halsschmerzen, Impfungen und Ohrenschmerzen eingesetzt.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in verschiedenen Formen erhältlich sein. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.

Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann für Menschen schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

Welche Form(en) hat dieses Medikament?

Motrin IB

Caplet

Motrin Caplets wird nicht mehr für den Verkauf in Kanada hergestellt. Nach Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, suchen Sie unter Ibuprofen. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Tablette

200 mg
Jede weiße, süße, bikonvexe Tablette mit der Aufschrift „Motrin IB“ in schwarzer Tinte enthält 200 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Inhaltsstoffe: kolloidales Siliziumdioxid, Maisstärke, Hypromellose, Eisenoxid schwarz, Polyethylenglykol, vorgelatinierte Stärke, Propylenglykol, Natriumcyclamat, Natriumstärkeglykolat, Stearinsäure und Titandioxid. Dieses Medikament enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Paraben, kein Sulfit und kein Tartrazin.

300 mg
Jede feste, hellorange, runde, bikonvexe, süße Filmtablette mit der Aufschrift „MOTRIN 300 mg“ in schwarzer Tinte enthält 300 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Carnaubawachs, kolloidales Siliziumdioxid, Maisstärke, FD&C Gelb Nr. 6, Hypromellose, Eisenoxid schwarz, Polydextrose, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Natriumcyclamat, Natriumstärkeglykolat, Stearinsäure und Titandioxid. Dieses Medikament enthält weder Gluten noch Laktose.

400 mg
Jede feste, orangefarbene, runde, bikonvexe, süße Filmtablette mit der Aufschrift „MOTRIN 400 mg“ in schwarzer Tinte enthält 400 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Carnaubawachs, kolloidales Siliziumdioxid, Maisstärke, FD&C Gelb Nr. 6, Hypromellose, Eisenoxid schwarz, Polydextrose, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Natriumcyclamat, Natriumstärkeglykolat, Stearinsäure und Titandioxid. Dieses Medikament enthält kein Gluten oder Laktose.

Motrin IB Gelcaps

Motrin IB Gelcaps wird nicht mehr für den Verkauf in Kanada hergestellt. Für Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, suchen Sie unter Ibuprofen. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Motrin IB Liquid Gels
Jede Kapsel aus klarer, farbloser bis blassgelber Lösung in einer klaren, grünen, länglichen Gelatinehülle, bedruckt mit dem Logo „200“ in weißer Tinte, enthält 200 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Rizinusöl, FD&C Green No. 3, Gelatine, PEG-40 hydriertes Rizinusöl, Povidon, gereinigtes Wasser, Sorbitan, Sorbitol und Titandioxid.

Super Strength Motrin IB Liquid Gels

Super Strength Motrin IB Liquid Gels wird nicht mehr für den Verkauf in Kanada hergestellt. Nach Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, suchen Sie unter Ibuprofen. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Super Strength Motrin IB Liquid Gels Capsule
Jede Kapsel einer klaren, farblosen bis blassgelben Lösung in einer klaren ovalen Weichgelatinehülle, bedruckt mit dem „M400“-Logo in schwarzer Tinte, enthält 400 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Gelatine, pharmazeutische Tinte, Polyethylenglykol, Kaliumhydroxid, Propylenglykol, gereinigtes Wasser und Sorbitol.

Kindertabletten zum Kauen

Traube
Jede runde, violette Tablette mit Traubengeruch, die auf einer Seite mit „MO“ und „50“ geprägt und auf der anderen Seite geritzt ist, enthält 50 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Inhaltsstoffe: Acesulfam-Kalium, Aspartam, Zitronensäure, D&C Rot Nr. 7 Kalziumsee, D&C Rot Nr. 30 Aluminiumsee, FD&C Blau Nr. 1 Aluminiumsee, Aroma, Fumarsäure, Hydroxyethylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglykolat. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Lactose, keine Saccharose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Orange
Jede runde, hellorangefarbene Tablette mit orangefarbenem Geruch, die auf einer Seite mit „MO“ und „50“ geprägt und auf der anderen Seite geritzt ist, enthält 50 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Aspartam, Zitronensäure, FD&C Yellow No. 6 Aluminum Lake, Aroma, Fumarsäure, Hydroxyethylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglykolat. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Lactose, keine Saccharose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Kindersuspension flüssig

Berry
Jeder 5 ml der orangefarbenen flüssigen Suspension mit einem deutlichen Beerengeruch enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronensäure, D&C Gelb Nr. 10, FD&C Rot Nr. 40, Aroma, Glycerin, Hydroxypropyl-Distarch-Phosphat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Saccharose und Xanthan. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Lactose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Bubblegum
Jeder 5 ml der rosafarbenen flüssigen Suspension mit ausgeprägtem Bubblegum-Geruch enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Inhaltsstoffe: Acesulfam-Kalium, Zitronensäure, FD&C Rot Nr. 40, Aroma, Glycerin, Hydroxypropyl-Distarch-Phosphat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Saccharose und Xanthan-Gummi. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Farbstofffreie Beere
Jeder 5 ml der weißen flüssigen Suspension mit einem deutlichen Beerengeruch enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronensäure, Aroma, Glycerin, Hydroxypropyl-Distarch-Phosphat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Saccharose und Xanthangummi. Dieses Medikament enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Traube
Jeder 5 ml der violetten flüssigen Suspension mit einem deutlichen Traubengeruch enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronensäure, D&C Rot Nr. 33, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 40, Aroma, Glycerin, Hydroxypropyl-Distärkephosphat, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Saccharose und Xanthan. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Lactose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Tropical Punch
Jeder 5 ml der roten flüssigen Suspension mit einem ausgeprägten tropischen Punschgeruch enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Zitronensäure, FD&C Rot Nr. 40, Aroma, Glycerin, Hydroxypropyl-Distarch-Phosphat, Polysorbat 80, Kaliumsorbat, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Sucralose, Saccharose und Xanthan. Dieses Medikament enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Suspensionstropfen für Säuglinge

Berry
Jeder ml der rosafarbenen, mit Beerengeschmack versehenen flüssigen Suspension enthält 40 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Zitronensäure, Maisstärke, FD&C Rot Nr. 40, Aroma, Glycerin, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Sorbit, Saccharose und Xanthan. Dieses Medikament enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Berry Dye-Free
Jeder ml der weiß gefärbten, flüssigen Suspension mit Beerengeschmack enthält 40 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Inhaltsstoffe: Zitronensäure, Maisstärke, Aroma, Glycerin, Polysorbat 80, gereinigtes Wasser, Natriumbenzoat, Sorbitol, Saccharose und Xanthangummi. Dieses Medikament enthält kein Gluten, keine Laktose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Junior Strength Chewable Tablets

Grape
Jede runde, violette Tablette mit Traubengeruch, die auf einer Seite mit “MO“ und “100“ geprägt und auf der anderen Seite geritzt ist, enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Aspartam, Zitronensäure, D&C Red No. 7 Calcium Lake, D&C Red. Nr. 30 Aluminiumsee, FD&C Blau Nr. 1 Aluminiumsee, Aroma, Fumarsäure, Hydroxyethylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglykolat. Dieses Arzneimittel enthält kein Gluten, keine Lactose, keine Saccharose, kein Sulfit und kein Tartrazin.

Orange
Jede runde, hellorangefarbene Tablette mit orangefarbenem Geruch, die auf einer Seite mit „MO“ und „100“ geprägt und auf der anderen Seite geritzt ist, enthält 100 mg Ibuprofen. Nicht-medizinische Bestandteile: Acesulfam-Kalium, Aspartam, Zitronensäure, FD&C Yellow No. 6 Aluminum Lake, Aroma, Fumarsäure, Hydroxyethylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose, Povidon, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglykolat. Dieses Medikament enthält kein Gluten, Laktose, Saccharose, Sulfit oder Tartrazin.

Junior Strength Motrin Caplets

Junior Strength Motrin Caplets wird nicht mehr für den Verkauf in Kanada hergestellt. Marken, die möglicherweise noch erhältlich sind, finden Sie unter Ibuprofen. Dieser Artikel wird nur zu Referenzzwecken zur Verfügung gestellt. Wenn Sie dieses Medikament verwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, um Informationen über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Wie sollte ich dieses Medikament verwenden?

Die empfohlene Dosis von Ibuprofen für Erwachsene beträgt 200 mg bis 400 mg alle 6 bis 8 Stunden nach Bedarf. Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung sollten als 1 Tablette (600 mg) alle 12 Stunden eingenommen werden. Die maximale Tagesdosis beträgt 1.200 mg. Ibuprofen, das ohne Rezept erhältlich ist, sollte nicht länger als 3 aufeinanderfolgende Tage gegen Fieber oder 5 aufeinanderfolgende Tage gegen Schmerzen eingenommen werden, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu. Die niedrigste Dosis für den kürzesten Zeitraum sollte verwendet werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern.

Die Dosis von Ibuprofen für Kinder richtet sich nach Körpergewicht und Alter. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach genauen Dosierungsangaben. Kinder sollten nicht mehr als 40 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag einnehmen.

Verwenden Sie eine orale Spritze, um jede Dosis der Flüssigkeit abzumessen, da sie eine genauere Messung als Haushalts-Teelöffel ermöglicht.

Nehmen Sie Ibuprofen mit Nahrung oder Milch ein, um Nebenwirkungen wie Sodbrennen und Magenverstimmung zu minimieren. Die Suspensionsform sollte vor der Einnahme gut geschüttelt werden.

Viele Dinge können die Dosis eines Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu fragen.

Es ist wichtig, dass Sie dieses Medikament genau so einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Wenn es fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Hitze und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Sie:

  • Allergisch auf Ibuprofen oder einen der Bestandteile dieses Medikaments sind
  • Allergisch auf andere NSAIDs sind
  • Gegenwärtig andere NSAIDs einnehmen
  • Schwanger sind oder stillen
  • Dehydriert sind aufgrund von Erbrechen, Durchfall, oder mangelnder Flüssigkeitsaufnahme
  • ein aktives Magengeschwür, eine Vorgeschichte mit wiederkehrenden Geschwüren oder eine aktive entzündliche Erkrankung des Verdauungssystems (wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
  • Nasenpolypen haben oder an Asthma, einer allergischen Reaktion oder einer allergischen Reaktion (z.g., Atembeschwerden, Keuchen, juckender Hautausschlag, Anschwellen des Gesichts, des Rachens oder der Zunge) auf ASS (Acetylsalicylsäure) oder andere NSAIDs (nichtsteroidale Antirheumatika; z. B., Ketorolac, Indomethacin, Naproxen)
  • eine stark eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben
  • eine stark eingeschränkte Leberfunktion oder eine Lebererkrankung haben
  • einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben
  • einen systemischen Lupus erythematodes haben
  • eine schwere Herzinsuffizienz
  • eine entzündliche Darmerkrankung haben
  • in naher Zukunft am Herzen operiert werden oder kürzlich am Herzen operiert worden sind

Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern, die eine Nierenerkrankung haben oder einen erheblichen Flüssigkeitsverlust erlitten haben.

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normaler Dosis eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können mit der Zeit von selbst wieder verschwinden.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sind und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

  • Bauch- oder Magenkrämpfe, Schmerzen, oder Unwohlsein (leicht bis mäßig)
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Schwindel
  • Sodbrennen
  • Übelkeit
  • Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Erbrechen

Die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen treten zwar nicht sehr häufig auf, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie nicht einen Arzt aufsuchen.

Suchen Sie so bald wie möglich Ihren Arzt auf, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • Asthma-Symptome (z.B., Keuchen, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust)
  • unscharfes Sehen oder Sehveränderungen
  • Hörprobleme (z. B., Klingeln in den Ohren)
  • Juckreiz oder Nesselsucht
  • Sonnenlichtempfindlichkeit (Sonnenbrand, Blasen, Hautausschlag, Rötung, Juckreiz, Verfärbung oder Sehveränderungen)
  • Anzeichen von Gerinnungsproblemen (z. B., Ungewöhnliches Nasenbluten, Blutergüsse, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten, Schnittwunden, die nicht aufhören zu bluten)
  • Anzeichen für Leberprobleme (z.B., Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
  • Hautausschlag
  • Symptome von Harnwegserkrankungen (z.B., Blasenschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, erhöhter Harndrang, Veränderung der Urinfarbe oder des Uringeruchs oder der Urinmenge)
  • Anschwellen der Füße oder Unterschenkel

Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • Anzeichen von Magenblutungen (z.B., blutiger, schwarzer oder teeriger Stuhl, Ausspucken von Blut, Erbrechen von Blut oder Material, das wie Kaffeesatz aussieht)
  • Anzeichen eines Herzinfarkts (z.B. Schmerzen oder Druck in der Brust, Schmerzen, die sich in Schulter und Arm ausbreiten, Übelkeit und Erbrechen, Schwitzen)
  • Anzeichen eines Schlaganfalls (z.B., plötzliche oder starke Kopfschmerzen, plötzlicher Koordinationsverlust, Sehstörungen, plötzliches Lallen der Sprache oder unerklärliche Schwäche, Taubheit oder Schmerzen in Arm oder Bein)
  • Symptome einer allergischen Reaktion (Nesselsucht, Juckreiz, Atembeschwerden, Anschwellen des Gesichts, des Mundes, der Zunge oder des Rachens)

Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie während der Einnahme dieses Medikaments beunruhigt.

Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Medikament?

Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich auf die Anwendung dieses Arzneimittels auswirken.

HEALTH CANADA ADVISORY

October 30, 2020

Health Canada hat neue Beschränkungen für die Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) erlassen. Die vollständige Health Canada Advisory finden Sie auf der Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.

Allergie: Einige Menschen, die auf andere entzündungshemmende Medikamente allergisch reagieren, zeigen auch allergische Reaktionen auf Ibuprofen. Bevor Sie Ibuprofen einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle früheren unerwünschten Reaktionen, die Sie auf Arzneimittel, insbesondere ASS oder Naproxen, hatten. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion bemerken, wie z. B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden oder Anschwellen des Gesichts und des Rachens.

Blasenprobleme: Dieses Medikament kann Blasenschmerzen, schmerzhaftes oder schwieriges Wasserlassen oder eine erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens verursachen. Wenn diese Symptome ohne eine Erklärung (z.B. Infektion) auftreten, hören Sie auf, dieses Medikament zu nehmen und kontaktieren Sie Ihren Arzt.

Blutgerinnung: Dieses Medikament kann die Fähigkeit des Blutes, zu gerinnen, verringern. Wenn Sie Antikoagulantien (z.B. Warfarin, Heparin) einnehmen oder an Hämophilie oder anderen Blutkrankheiten (z.B. niedrige Thrombozytenzahl) leiden, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Blutdruck: Ibuprofen kann zu einem Anstieg des Blutdrucks führen, insbesondere bei Menschen, die bereits hohen Blutdruck haben. Wenn Sie Medikamente gegen Bluthochdruck einnehmen oder das Risiko haben, Bluthochdruck zu entwickeln, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt: Flüssigkeitsansammlungen und Ödeme sind bei der Einnahme dieses Medikaments aufgetreten. Verwenden Sie Ibuprofen mit Vorsicht, wenn Sie:

  • sich von einem chirurgischen Eingriff unter Vollnarkose erholen
  • bestimmte Herzerkrankungen haben (z.B., Herzinsuffizienz)
  • an Bluthochdruck leiden
  • an einer Nierenerkrankung oder einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden
  • eine andere Erkrankung haben, die zu einer Flüssigkeitsretention führen könnte

Magen-Darm-Probleme: Magengeschwüre, Magenperforation und Magenblutungen sind während der Therapie mit diesem Medikament bekannt geworden. Diese Komplikationen können jederzeit auftreten und sind manchmal so schwerwiegend, dass eine sofortige ärztliche Behandlung erforderlich ist.

Das Risiko von Magengeschwüren und Blutungen steigt bei Personen, die höhere Dosen von Ibuprofen über längere Zeiträume einnehmen. Magenprobleme treten auch eher bei Alkoholkonsum auf. Trinken Sie keinen Alkohol, während Sie dieses Medikament einnehmen.

Wenn Sie zu Magen- und Darmreizungen neigen, insbesondere wenn Sie ein Magengeschwür, blutige Stühle, Divertikulose oder eine andere entzündliche Erkrankung des Magens oder der Därme (wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn) hatten, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Setzen Sie die Einnahme des Medikaments ab und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Symptome oder Anzeichen auftreten, die auf Magengeschwüre oder Magenblutungen (schwarzer, teeriger Stuhl) hinweisen. Diese Reaktionen können jederzeit und ohne Vorwarnung während der Behandlung auftreten.

Herzinfarkt und Schlaganfall: Hohe Dosen von Ibuprofen (2.400 mg oder mehr pro Tag) wurden mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall in Verbindung gebracht. Das Risiko ist bei höheren Tagesgesamtdosen und bei Einnahme des Medikaments über einen längeren Zeitraum erhöht. Wenn Sie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten oder ein Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich Ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Herzerkrankungen: Ibuprofen kann eine Flüssigkeitsretention verursachen, die die Symptome einer Herzinsuffizienz verschlimmern kann. Wenn bei Ihnen eine kongestive Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Wenn Sie niedrig dosiertes ASS für die Herzgesundheit einnehmen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie Ibuprofen verwenden sollten.

Nierenfunktion: Die langfristige Einnahme von Ibuprofen kann zu einem erhöhten Risiko einer eingeschränkten Nierenfunktion führen. Dies gilt vor allem für Menschen, die bereits eine Nieren- oder Lebererkrankung oder eine Herzinsuffizienz haben, für Menschen, die Diuretika (Wasserpillen) einnehmen, und für ältere Menschen.

Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Arzneimittel auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Personen mit stark eingeschränkter Nierenfunktion und Nierenerkrankungen sollten Ibuprofen nicht einnehmen.

Kaliumspiegel: Bei Menschen, die NSAR, einschließlich Ibuprofen, einnehmen, besteht das Risiko eines erhöhten Kaliumspiegels im Blut. Am meisten gefährdet sind ältere Menschen, Menschen mit Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenversagen sowie Menschen, die Betablocker (z. B. Metoprolol), ACE-Hemmer (z. B. Ramipril) oder bestimmte Diuretika (Wasserpillen) einnehmen. Wenn Sie unerklärliche Übelkeit, Müdigkeit, Muskelschwäche oder Kribbeln verspüren, wenden Sie sich an Ihren Arzt, da dies mögliche Symptome für zu viel Kalium im Blut sind.

Verminderte Wachsamkeit/Schwindel: Ibuprofen kann Schläfrigkeit, Schwindel oder ein Gefühl des Drehens verursachen, was Ihre Fähigkeit, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen kann. Vermeiden Sie diese und andere gefährliche Aufgaben, bis Sie festgestellt haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.

Schwangerschaft: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments schwanger werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Ibuprofen, wie andere NSAIDs, darf nicht in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft eingenommen werden.

Dieses Medikament kann Ihre Fähigkeit, schwanger zu werden, verringern. Es wird nicht empfohlen, dieses Medikament einzunehmen, während Sie versuchen, schwanger zu werden.

Stillen: Dieses Arzneimittel kann in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und Ibuprofen einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

Senioren: Ältere Menschen scheinen ein höheres Risiko für Nebenwirkungen mit diesem Medikament zu haben. Die niedrigste wirksame Dosis sollte unter strenger ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?

Es kann eine Wechselwirkung zwischen Ibuprofen und einem der folgenden Arzneimittel geben:

  • Acetylsalicylsäure (ASS)
  • Alkohol
  • Aliskiren
  • Aminoglykosid-Antibiotika (z.B., Amikacin, Gentamicin, Tobramycin)
  • Angiotensin-Converting-Enzyme (ACE)-Hemmer (z.B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril)
  • Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB; z.B. Candesartan, Irbesartan, Losartan)
  • Antikoagulanzien (z.B., Dalteparin, Enoxaparin, Heparin, Tinzaparin, Warfarin)
  • Apixaban
  • beta-adrenerge Blocker (z. B. Atenolol, Propranolol, Sotalol)
  • Bimatoprost
  • Bismutsubsalicylat
  • Biphosphonate (z. B., Alendronat, Etidronat)
  • Celecoxib
  • Cholestyramin
  • Clopidogrel
  • Colestipol
  • Kortikosteroide (z. B., Dexamethason, Hydrocortison, Prednison)
  • Cyclosporin
  • Dabigatran
  • Dasatinib
  • Deferasirox
  • Desmopressin
  • Digoxin
  • Dipyridamol
  • Diuretika (z.g., Furosemid, Hydrochlorothiazid, Spironolacton)
  • Edoxaban
  • Eplerenon
  • Glucosamin
  • Haloperidol
  • Hydralazin
  • Imatinib
  • Latanoprost
  • Lithium
  • Mesalamin
  • Methotrexat
  • Multivitamine
  • Obinutuzumab
  • andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs; e.g., Ketorolac, Indomethacin, Naproxen)
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Pentoxifyllin
  • Porfimer
  • Chinolon-Antibiotika (z. B., Ciprofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin)
  • Rivaroxaban
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z. B., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
  • Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs; z. B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
  • Natriumphosphate
  • Sulfasalazin
  • Tacrolimus
  • Tenofovir
  • Ticagrelor
  • Ticlopidin
  • Tipranavir
  • trizyklische Antidepressiva (z.g., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)
  • Vancomycin
  • Vitamin E
  • Voriconazol
  • Warfarin

Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

  • eines der Medikamente absetzen,
  • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
  • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
  • alles so lassen, wie es ist.

Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.

Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel nehmen.

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