Die meisten meiner Freunde haben irgendwelche Haustiere, seien es ein paar Fische oder eine ganze Menagerie mit Eidechsen, Katzen und natürlich Hunden. Dass ich kein Hundeliebhaber bin, bedeutet nicht, dass ich nicht auch Hündchen absolut hinreißend finde. Ich mag es nur nicht, hinter ihnen aufzuräumen oder mit ihnen spazieren zu gehen. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass es kein Zufall ist, dass wir uns zu Hunden hingezogen fühlen und sie furchtbar niedlich finden.
Der Grund, warum wir Hunde so niedlich finden, ist laut Uncover Cailfornia das so genannte Domestizierungssyndrom. Was genau ist das? Das Phänomen wurde erstmals vom Vater der Evolution, Charles Darwin, vor fast 140 Jahren beobachtet. Er suchte nach Antworten auf die Frage, warum wilde Tiere und domestizierte Tiere wie Hunde sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen. Die heutigen Forschungen wurden an der Humboldt-Universität zu Berlin in Deutschland durchgeführt.
Es stellt sich heraus, dass der Mensch einen ziemlich großen Anteil am Domestizierungssyndrom hat. Wenn wir Tiere nach Merkmalen züchten, die uns gefallen, wie Schlappohren, Fellfarbe oder Schnauzenlänge, begünstigen wir eigentlich genetische Defekte. Der Mensch findet einige Merkmale attraktiv, die die Natur nicht im Genpool haben wollte. Das erklärt, warum ein wilder Hund oder ein Wolf zwar einem Hund ähnlich sieht, aber nicht ganz derselbe ist. Es ist wahrscheinlich, dass auch andere Tiere wie Vögel und Pferde aufgrund des menschlichen Einflusses ein anderes Aussehen haben.
Ohne unsere Haustiere hätten wir Menschen wahrscheinlich nicht überlebt. Wir waren in der Vergangenheit auf sie angewiesen und sind auch heute noch auf Nutztiere angewiesen, um unsere Nahrung zu gewinnen. Katzen und Hunde verjagen Nagetiere und Ungeziefer und leisten uns Gesellschaft. Es ist auf jeden Fall interessant zu sehen, dass der Mensch ein wichtiger Teil des globalen Ökosystems ist, auch wenn wir manchmal nicht das tun, was die Natur vorsieht. Es sagt auch viel darüber aus, wie sich die Menschen entwickelt haben, um die Welt um sich herum zu manipulieren. Wenn Sie also das nächste Mal einen süßen Welpen sehen und nicht anders können, als ihn zu streicheln, müssen Sie unserer Spezies für seine Liebenswürdigkeit danken.
Apropos Hunde: Wenn Sie so sind wie ich, lieben Sie nicht nur Tiere, sondern auch Trivialitäten. Einer meiner liebsten YouTube-Kanäle, Mental Floss, hat kürzlich ein Video mit 41 Fakten über den besten Freund des Menschen veröffentlicht. Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern liefert dir auch ein paar tolle Fakten, mit denen du das nächste Mal einen Hundeliebhaber in der Bar beeindrucken kannst. Auch wenn du kein Barhopper bist, schau dir das Video oben an und informiere dich selbst.

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