Die Küstendünen entlang der südlichen Monterey Bay bilden einen schmalen Streifen zwischen den ehemaligen Dünen, in denen wir leben, und der Bucht. Dieser Landstreifen verändert sich durch Wind- und Wellenkräfte ständig. Bei besonders starken Winterstürmen kann diese Veränderung entlang der Vorderseite der Düne sehr deutlich werden. Außerhalb des Sturmwellenauflaufgebiets ist die Veränderung weniger deutlich spürbar. Der Grund dafür ist die einheimische Pflanzendecke, die sich zusammen mit diesen „wandernden“ Sanden entwickelt und an sie angepasst hat. Diese lebende Decke isoliert die Dünen gegen die ständige Erosionskraft des Windes.

Diese Dünen sind wie ein lebendiges Gewebe, das mit einer Vielzahl von Lebenssträngen verwoben ist. Wenn einer dieser Stränge nachlässt, werden die anderen schwächer, und bald kann sich das Gewebe auflösen. Wie ein Gewebe können auch diese Dünen repariert werden, aber nur, wenn alle mit anpacken. Der Parkbezirk stellt den Lebensraum der endemischen Küstendünen wieder her, um die exponierten Dünen zu stabilisieren und den Wert des Lebensraums für Wildtiere zu erhöhen. Bitte tragen Sie Ihren Teil dazu bei, indem Sie auf dem ausgewiesenen Weg zum Strand bleiben und die Schilder zur Wiederherstellung und Sperrung des Lebensraums beachten. Gemeinsam können wir diesen Dünen ihre natürliche Schönheit und ihr Gleichgewicht zurückgeben.

Eine kurze Geschichte

Auch wenn es keine Beweise dafür gibt, dass das Gebiet vor dem Kontakt mit den Europäern explizit vom Volk der Ohlone genutzt wurde, kann man mit Sicherheit sagen, dass diese Dünen im Allgemeinen von ihnen intensiv genutzt wurden. Die Auswirkungen waren höchstwahrscheinlich auf Fußpfade beschränkt. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Dünen intensiv genutzt.

Im Jahr 1983 war das Marina Dunes Preserve nur ein verlassenes Sandabbaugebiet mit vielen Schäden durch Geländewagen. Ein Vorschlag, diese Dünen in ein großes Hotel umzuwandeln, scheiterte, und man erkannte die Gelegenheit, das Grundstück für den öffentlichen Zugang zur Küste zu erwerben. Der Bezirk erwarb das Grundstück 1988, um den öffentlichen Zugang zur Meeresküste der Monterey Bay zu verbessern und zu schützen und die einheimische Vegetation wiederherzustellen, um den natürlichen Lebensraum zu verbessern. Die erste Maßnahme des Bezirks bestand darin, die alte Sandaufbereitungsanlage zu entfernen. Die Fundamente sind noch immer auf der Vorderseite der Düne zu sehen.

Seit 1990 hat der Bezirk das Gebiet langsam und stetig wiederhergestellt. Das Monterey Bay National Marine Sanctuary und der State Seashore sind die Hauptattraktionen für Besucher in diesem Gebiet. Über 3 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die staatlichen Strände der Bucht. Einheimische Besucher nutzen das Gebiet vor allem als Zugang zum Strand. Der Zugang erfolgt über die alte Sandabbaustrecke.

Parkregeln

Bleiben Sie auf den ausgewiesenen Wegen – gehen Sie sanft, nehmen Sie nur Erinnerungen mit und hinterlassen Sie nur Fußspuren. UND: Packen Sie aus, was Sie einpacken.

Zugang: Marina Dunes befindet sich abseits des Highway 1 bis zur Ausfahrt Reservation Road (Westen), dann rechts auf den Dunes Drive bis zur Sackgasse am Ende der Straße. Der Parkeingang befindet sich dann auf der linken Seite. Parkplätze gibt es auf beiden Seiten der Straße.

STUNDEN: Der Zugang ist auf die Tageslichtstunden von der Morgendämmerung bis zur Abenddämmerung beschränkt. Übernachten oder Zelten ist nicht gestattet.

NUTZUNG: Die Nutzung der Marina Dunes ist auf das Wandern beschränkt.

Haustiere: Haustiere sind nur an der Leine willkommen. Die Besitzer sind verpflichtet, ihre Tiere zu säubern und deren Abfälle in den Müllbehältern zu entsorgen.

Feuer/Rauchen: Feuer, Brandvorrichtungen, Feuerwerkskörper, Kochherde, jede Art von offenem Feuer und Rauchen sind streng verboten.

RESOURCEN: Es ist ungesetzlich, kulturelle, historische, biologische oder physische Objekte zu verletzen, zu beschädigen, zu sammeln, zu belästigen, zu entfernen oder zu stören. Metalldetektoren und andere Sammelgeräte sind verboten.

JAGEN/FISCHEN/WAREN: Jagen, Fischen und Waffen jeglicher Art sind nicht erlaubt.

ERNÄHRUNG: Essen und Getränke sind erlaubt. Es gibt jedoch keine Abfallbehälter auf den Pfaden. Bitte packen Sie alles aus, was Sie einpacken.

TRESPASS: Zum Wohle aller sollten Sie alle privaten Grundstücke, Grenzen, behördlichen Hinweise und Sperrschilder beachten und respektieren. Unbefugtes Betreten von Privateigentum wird strafrechtlich verfolgt und führt zum Verlust zukünftiger Zugangsberechtigungen.

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