Was sind interaktive Medien?
Interaktive Medien sind eine Methode der Kommunikation, bei der die Ausgaben des Programms von den Eingaben des Benutzers abhängen und die Eingaben des Benutzers wiederum die Ausgaben des Programms beeinflussen. Einfach ausgedrückt, bezieht es sich auf die verschiedenen Arten, wie Menschen Informationen verarbeiten und austauschen, oder wie sie miteinander kommunizieren. Interaktive Medien ermöglichen es den Menschen, mit anderen in Verbindung zu treten – sei es mit Menschen oder Organisationen – und sie zu aktiven Teilnehmern an den Medien zu machen, die sie konsumieren.
Key Takeaways
- Interaktive Medien beziehen sich auf die verschiedenen Arten, in denen Menschen Informationen verarbeiten und austauschen.
- Interaktive Medien sollen den Nutzer ansprechen und mit ihm in einer Weise interagieren, wie es bei nicht-interaktiven Medien nicht der Fall ist.
- Fernsehen und Radio sind die häufigsten Beispiele für nicht-interaktive Medien.
- Beispiele für interaktive Medien sind soziale Medien, virtuelle Realität und Apps.
- Interaktive Medien wurden durch die Internetrevolution der 90er Jahre und verbesserte Technologien, wie Smartphones, hervorgebracht.
- Die Einsatzmöglichkeiten interaktiver Medien sind vielfältig und reichen von der Bildung über die Vernetzung bis hin zu Videospielen.
Interaktive Medien verstehen
Der Zweck interaktiver Medien ist es, den Nutzer zu involvieren und mit ihm auf eine Weise zu interagieren, wie es bei nicht-interaktiven Medien nicht möglich ist. Traditionelle Medien, wie Fernsehen und Radio, erforderten ursprünglich keine aktive Beteiligung. Diese Medien machten die Verbraucher eher passiv und gaben ihnen keine wirkliche Möglichkeit, durch ihre Erfahrungen zu navigieren, abgesehen von der Möglichkeit, den Kanal zu wechseln.
Doch mit dem Aufkommen des Internets in den 1990er Jahren begann sich dies zu ändern. Im Zuge der technologischen Entwicklung wurden den Verbrauchern verschiedene Werkzeuge zur Verfügung gestellt, mit denen interaktive Medien präsentiert werden konnten. Der Zugang zum Internet wurde von einem teuren Dienstprogramm, das früher nur über eine Einwahlverbindung verfügbar war, zu einem drahtlosen Werkzeug, auf das man mit einem Fingerdruck zugreifen konnte. Computer und Laptops wurden zu Haushaltsgegenständen und zu einer Notwendigkeit am Arbeitsplatz, und Smartphones machten die Interaktion mit Medien einfach und bequem.
Elemente interaktiver Medien
Im Gegensatz zu traditionellen Medien sollen interaktive Medien die Erfahrung des Benutzers verbessern. Um dies zu erreichen, benötigt ein interaktives Medium eines oder mehrere der folgenden Elemente:
- Bewegte Bilder und Grafiken
- Animation
- Digitaler Text
- Video
- Audio
Der Benutzer kann sich beteiligen, indem er eines oder mehrere dieser Elemente während seines Erlebnisses manipuliert, was traditionelle Medien nicht bieten.
Die Einflüsse interaktiver Medien
Interaktive Medien spielen in der heutigen Welt eine sehr wichtige Rolle. Sie machen die Menschen nicht nur aktiver, sondern geben ihnen auch die Möglichkeit, mit anderen (Menschen, Unternehmen, Organisationen) zu kommunizieren, mit denen sie normalerweise keinen Kontakt hätten. Sie ermöglichen auch den freien Fluss und Austausch von Ideen und Informationen.
Interaktive Medien haben auch eine pädagogische Komponente, die sie zu einem sehr leistungsfähigen Lerninstrument macht. Sie ermöglichen (und ermutigen) die Menschen – insbesondere die Schüler – aktiver an ihren Lernerfahrungen teilzunehmen, mehr mitzuarbeiten und mehr Kontrolle über das zu haben, was sie lernen.
Interaktive Medien haben die Art und Weise verändert, wie die Menschen traditionell an verschiedene persönliche und berufliche Aspekte des Lebens herangegangen sind, z. B. bei der Arbeitssuche, bei Vorstellungsgesprächen, in der Schule und in der Werbung
Beispiele für interaktive Medien
Im heutigen digitalen Zeitalter sind die Menschen von interaktiven Medien umgeben. Überall, wo man hinschaut, findet man ein Beispiel für diese Form der Kommunikation.
Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram sind Beispiele für interaktive Medien. Diese Websites verwenden Grafiken und Text, damit die Benutzer Fotos und Informationen über sich selbst austauschen, chatten und Spiele spielen können.
Videospiele sind eine weitere Art von interaktiven Medien. Die Spieler reagieren mit Hilfe von Controllern auf visuelle und akustische Signale auf dem Bildschirm, die von einem Computerprogramm erzeugt werden.
Wenn Sie ein mobiles Gerät wie ein Smartphone besitzen – und die Chancen stehen gut, dass Sie das tun -, verwenden Sie Apps oder Anwendungen. Diese Formen interaktiver Medien können Ihnen helfen, das Wetter zu bestimmen, Sie an den gewünschten Ort zu bringen, Nachrichten auszuwählen und darauf zu reagieren, die Sie interessieren, und Ihnen ermöglichen, einzukaufen. Die Möglichkeiten sind endlos.
Eine weitere Form der interaktiven Medien ist die virtuelle Realität (VR). VR bietet den Nutzern ein völlig immersives Erlebnis, bei dem sie in eine Welt eintauchen können, die fast eine Kopie der Realität ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese Welt digital ist.
Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden die interaktiven Medien noch immersiver und erweitern die Möglichkeiten der Menschen. Schließlich sind Smartphones und das Internet noch recht junge Erfindungen.