Fraktur: Grundlagen der Malunion
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„Malunion“ ist ein klinischer Begriff, der angibt, dass ein Bruch zwar verheilt ist, aber in einer nicht optimalen Position. Dies kann bei fast jedem Knochen nach einer Fraktur vorkommen und verschiedene Ursachen haben.
Malunion kann dazu führen, dass ein Knochen kürzer als normal ist, verdreht oder in eine schlechte Position gedreht oder verbogen wurde. Oft liegen alle diese Deformationen bei ein und derselben Malunion vor.
Malunionen können auch in Bereichen auftreten, in denen eine Fraktur die Gelenkoberfläche verschoben hat. In diesem Fall ist der Knorpel im Gelenk nicht mehr glatt. Dies kann zu Schmerzen, Gelenkverschleiß, „posttraumatischer Arthritis“ oder zum Einklemmen oder „Nachgeben“ infolge von Instabilität oder Inkongruenz des Gelenks führen.
Was sind die Symptome?
- Schwellungen
- Schmerzen
- Empfindlichkeit
- Deformität
- Schwierigkeiten beim Tragen
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
In fast allen Fällen beinhaltet die Behandlung einen Schnitt am oder in der Nähe der ursprünglichen Fraktur. Der Schnitt oder die „Osteotomie“ wird durchgeführt, um die Fehlstellung zu korrigieren. Darüber hinaus muss eine sichere Fixierungsmethode angewendet werden, um die Knochen in der gewünschten Position zu halten. Diese Fixierung kann mit Platten, Stäben oder einem externen Rahmen mit Stiften erfolgen.
Malunionen, die eine Verkürzung des Knochens beinhalten, erfordern oft eine Methode zur Knochenverlängerung.