Die Liste der Tiere, die schwarz und weiß sind, geht weit über Zebras und Riesenpandas hinaus. Wir werden nicht nur sehen, welche Tiere diese Farben tragen, sondern auch, wie diese einzigartige Färbung diesen Tieren hilft, wenn es ums Überleben geht.

Disruptive Färbung

Disruptive Färbung ist eine Tarntechnik, bei der das einzigartige Färbungsmuster den Umriss des Tieres durchbricht und es anderen Tieren erschwert, es zu erkennen. Für Tiere, die diese Technik anwenden, ist das Zebra mit seinen schwarz-weißen Streifen ein treffendes Beispiel.

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Wenn wir von schönen Tieren sprechen, beschränken wir uns oft auf all die bunten Arten, die die Palette der Natur bereichern. Wir sprechen von Tigern mit ihren prächtigen Streifen, von Singvögeln mit ihrem bunten Gefieder, von Schmetterlingen mit ihren auffälligen Flügeln und so weiter. Selten sehen wir Zebras als schön an. Ein Tierfotograf oder Menschen, die im Umweltbereich arbeiten, vielleicht, aber die meisten von uns tun das nicht.

Wie viele schwarz-weiße Tiere können Sie aufzählen? Die meisten Menschen werden nicht über Zebras und Riesenpandas hinausgehen können. Schwarz-weiße Tiere erregen selten unsere Aufmerksamkeit wie bunte Tiere. Ein riesiger Panda ist berühmt, weil er niedlich ist, nicht wegen seiner Schönheit oder Farbe. Das Wort „bunt“ scheint für die meisten Menschen gleichbedeutend mit „schön“ zu sein, und da verpassen wir die wahre Schönheit.

Riesenpanda

Der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca) ist eine Bärenart, die im südlichen Zentralchina heimisch ist. Wie Zebras sind auch Riesenpandas für ihr ausgeprägtes schwarz-weißes Erscheinungsbild bekannt. Er hat schwarzes Fell an den Ohren, Augenpartien, Schultern und Beinen, das das weiße Fell am ganzen Körper ergänzt. Das erklärt ihren wissenschaftlichen Namen Ailuropoda melanoleuca, was so viel wie schwarz-weißer Katzenfuß bedeutet.

Es ist noch nicht geklärt, wie ihre Färbung ihnen hilft. Eine Theorie besagt, dass sich ihr Aussehen gut in ihren schneebedeckten felsigen Lebensraum einfügt und ihnen so eine wirksame Tarnung vor Raubtieren bietet.

Killerwal

Der Killerwal oder Orca (Orcinus orca) ist ein Raubtier der Spitzenklasse im Meeresbiom. Trotz seines Namens ist er eigentlich ein Mitglied der Familie der Delfine. Die Art ist fast überall auf der Welt anzutreffen und lässt sich an ihrer besonderen Färbung erkennen: schwarzer Rücken mit weißer Brust und Seiten. Außerdem gibt es einen weißen Fleck über und leicht hinter jedem Auge.

Die Färbung des Schwertwals ist ein weiteres Beispiel für eine störende Färbung. Der einzige Unterschied ist, dass sie dem Tier bei der Jagd hilft, indem sie es anderen Arten erschwert, es zu entdecken.

Stinktier

Zu dieser schwarz-weißen Art von Stinktier, die in Nordamerika vorkommt, gehören das gestreifte Stinktier (Mephitis mephitis), das östliche gefleckte Stinktier (Spilogale putorius), das westliche gefleckte Stinktier (Spilogale gracilis), das Kapuzenskunk (Mephitis macroura) und das Amerikanische Schweinsnasen-Stinktier (Conepatus leuconotus). Von diesen ist das Gestreifte Stinktier das häufigste und kann leicht an seinem schwarzen Körper mit einem weißen Streifen auf beiden Seiten identifiziert werden, der schließlich im Nacken zu einem breiteren weißen Fleck zusammenläuft.

Auch das Östliche und das Westliche Gefleckte Stinktier haben Streifen, aber im Gegensatz zum Gestreiften Stinktier sind ihre Streifen unterbrochen. Das Amerikanische Stinktier mit der Schweinenase hingegen hat einen einzigen breiten weißen Streifen, der sich vom Kopf bis zum Schwanzansatz erstreckt. Und das Kapuzenskunk verdankt seinen Namen der weißen Halskrause.

Malaiischer Tapir

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Der Malaiische Tapir (Tapirus indicus) rühmt sich, die größte der fünf Tapirarten der Welt zu sein. Außerdem ist er der einzige Tapir, der in Asien heimisch ist. Er lässt sich leicht an seinem halb schwarzen und halb weißen Aussehen erkennen. Im Grunde ist er schwarz mit einem weißen Fleck, der sich von der Schulter bis zum Hinterteil erstreckt. Außerdem sind seine Ohrspitzen ebenfalls weiß. Der Malaiische Tapir wurde von der IUCN als gefährdete Art eingestuft.

Schwarz-weißer Krauslemur

Getreu seinem Namen hat der schwarz-weiße Krauslemur (Varecia variegata) eine brillante Mischung aus diesen beiden Farben. Während der Bauch, der Schwanz, die Hände, die Füße, die inneren Gliedmaßen, die Stirn, das Gesicht und der Scheitel schwarz sind, haben die Seiten, der Rücken, die hinteren Gliedmaßen und das Hinterteil weißes Fell. Es ist schwierig, ein Männchen und ein Weibchen allein anhand ihrer Färbung zu unterscheiden. Eine weitere interessante Tatsache über den Schwarz-Weiß-Kragenlemur ist, dass er das größte lebende Mitglied der Lemurenfamilie ist.

Östlicher Schwarz-Weiß-Colobus

Der Östliche Schwarz-Weiß-Colobus (Colobus guereza) ist einer der fünf in Afrika heimischen Schwarz-Weiß-Colobusse. Er ist überwiegend schwarz gefärbt, mit einem dicken weißen äußeren Fellring im Gesicht und langen weißen Fellsträngen, die an beiden Seiten des Körpers verlaufen. Außerdem hat er einen Streifen weißen Fells entlang des Oberschenkels. Der Schwanz hat am Ende ein weißes Haarbüschel, dessen Länge von Tier zu Tier unterschiedlich ist.

Der Geoffroy-Schwarz-Weiß-Colobus (Colobus vellerosus), der Angolan-Schwarz-Weiß-Colobus (Colobus angolensis) und der Satanic-Schwarz-Colobus (Colobus satanas) haben eine auffallende Ähnlichkeit mit dem östlichen Schwarz-Weiß-Colobus. Der westliche Schwarz-Weiß-Colobus (Colobus polykomos) bildet jedoch eine Ausnahme, da er nur an den Schnurrhaaren und an der Brust weißes Fell hat. Bei den Schwänzen hat nur der Satanskolobus einen langen schwarzen Schwanz.

Zebra

Es gibt drei Arten von Zebras: das Steppenzebra (Equus quagga), das Grevy-Zebra (Equus grevyi) und das Bergzebra (Equus zebra). Sie zeichnen sich durch ihr schwarz-weiß gestreiftes Fell aus. Früher dachte man, dass Zebras weiße Tiere mit schwarzen Streifen sind. In jüngerer Zeit haben Forscher jedoch Beweise gefunden, die darauf hindeuten, dass sie schwarz mit weißen Streifen sind.

Interessanter ist, dass die Streifen bei Zebras für jedes einzelne Tier einzigartig sind, so wie Fingerabdrücke für jeden Menschen einzigartig sind. Diese schwarz-weißen Streifen erleichtern die störende Färbung als Tarntechnik. Wenn Zebras in einer Herde leben, ist es für Raubtiere schwierig, ein einzelnes Tier zu erkennen und anzugreifen. Außerdem sind diese Streifen für sie sehr nützlich, wenn es um die Identifizierung geht.

Kalifornische Königsnatter

Die Kalifornische Königsnatter (Lampropeltis getula californiae) ist eine nicht giftige Schlangenart, die im Westen der Vereinigten Staaten und im Norden Mexikos beheimatet ist. Sie kommt hauptsächlich in Schwarztönen mit weißen Markierungen vor, was ihr eine auffällige Färbung verleiht.

Es gibt aber auch braune Kalifornische Königsnattern mit weißen Markierungen, die allerdings selten sind.

Weißer Tiger

Das Vorhandensein des Tigers in dieser Liste der schwarz-weißen Tiere mag für einige Leute überraschend sein, aber wie du auf dem obigen Bild siehst, verdient der weiße Tiger einen Platz in dieser Liste. Es ist erwähnenswert, dass der weiße Tiger keine eigene Tigerart ist, sondern eine Mutationsvariante des bengalischen Tigers (Panthera tigris). Der bengalische Tiger verdankt sein orangefarbenes Fell dem Vorhandensein des Pigments Phäomelanin. Fehlt dieses Pigment, ist das Tier weiß.

Zebra-Schwalbenschwanz

Nicht alle Schmetterlinge sind bunt. Es gibt einige Arten, die schwarz-weiß sind, aber trotzdem sehr schön. Eine solche Art ist der Zebra-Schwalbenschwanz (Protographium marcellus), der im Osten der Vereinigten Staaten und im Südosten Kanadas vorkommt. Seine schwarz-weißen Streifen ähneln denen eines Zebras, daher auch der Name. Neben seiner Färbung ist die Art auch an der markanten Flügelform und dem spektakulären langen Schwanz zu erkennen.

Papierdrachen

Ein weiterer markanter schwarz-weißer Schmetterling ist der Papierdrachen (Idea leuconoe), der auf den Philippinen, in Malaysia und den umliegenden Regionen in Südostasien vorkommt. Er ist hauptsächlich weiß und hat vereinzelte schwarze Flecken. Er wird auch Reispapier genannt und ist mit einer Flügelspannweite von etwa 6 Zoll ungewöhnlich groß.

Adeliepinguin

Die meisten Pinguine sind schwarz-weiß, aber der Adeliepinguin (Pygoscelis adeliae) ist eine Art, die diesem Klischeebild von Pinguinen entspricht … Klischee, weil nicht alle Pinguine schwarz-weiß sind. Er ist überwiegend schwarz gefärbt, mit einem weißen Bauch, wodurch er aussieht, als würde er einen Smoking tragen. Außerdem hat er einen weißen Fleck auf dem Kopf, der von Auge zu Auge reicht. Diese Art ist entlang der gesamten antarktischen Küste anzutreffen.

Zu den anderen Pinguinarten, die überwiegend schwarz-weiß sind, gehören der Zügelpinguin (Pygoscelis antarcticus), der Fjordland-Haubenpinguin (Eudyptes pachyrhynchus), der Afrikanische Pinguin (Spheniscus demersus), usw.

Schwarz-weißer Grasmücke

Pinguine sind nicht die einzigen schwarz-weißen Vögel der Welt. Ein weiteres Beispiel für eine Art mit schwarz-weißem Gefieder ist die Schwarz-Weiß-Laubsängerin (Mniotilta varia), die alleinstehende Art der Gattung Mniotilta. Wie der Name schon sagt, ist diese Laubsängerart vollständig mit schwarz-weißen Streifen bedeckt. Es gibt zwei weiße Flügelstreifen, die im Flug sichtbar werden. Auch die Unterschwanzdecken dieser Grasmückenart haben große schwarze Flecken. Während die Männchen überwiegend dunkel sind, sind die Weibchen heller gefärbt.

Rußseeschwalbe

Die Rußseeschwalbe (Onychoprion fuscatus) ist an ihren schwarzen Oberteilen, Beinen und Schnäbeln zu erkennen, die ihre weißen Unterteile ergänzen. Von der Färbung her ist sie der Zügelseeschwalbe (Onychoprion anaethetus) ähnlich, mit der sie ihren Lebensraum teilt. Sie hat jedoch eine dunklere Oberseite als letztere.

Es gibt zwei Unterarten der Rußseeschwalbe: die atlantische Rußseeschwalbe (Onychoprion fuscatus fuscatus) mit ihrer deutlich weißen Unterseite und die indopazifische Rußseeschwalbe (Onychoprion fuscatus nubilosus) mit ihrer hellgrauen oder mattweißen Unterseite.

Tordalk

Ebenfalls schwarz mit einer weißen Unterseite ist der Tordalk (Alca torda), ein Seevogel, der nur zum Brüten an Land kommt. Der Tordalk hat ein schwarzes Gefieder an Kopf, Hals und Rücken. Außerdem sind auch seine Füße schwarz gefärbt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man eine dünne weiße Linie, die sich von den Augen bis zum Ende des Schnabels erstreckt. Männchen und Weibchen sind in der Färbung identisch, so dass man sie nur anhand des Größenunterschieds unterscheiden kann.

Schwarzschnabel-Elster

Dann gibt es noch die Schwarzschnabel-Elster (Pica hudsonia), die im Westen Nordamerikas in großer Zahl vorkommt. Dieser Vogel ist größtenteils schwarz-weiß, mit schwarzen Federn auf den Flügeln und schwarzen Füßen und Schnabel, hat aber einen Hauch von Blau oder Blaugrün auf seinem Schwanz. Zusätzlich gibt es große weiße Markierungen auf den Primaries, d.h. Federn, die entlang des äußeren Randes der Flügel des Vogels abstehen, die deutlich sichtbar sind, wenn der Vogel im Flug ist.

Valais Blacknose

Das schwarz-weiße Fell ist nicht unbedingt auf Wildtiere beschränkt. Auch domestizierte Arten tragen diese elegante Kombination. Die Walliser Schwarznasenschafrasse aus dem Wallis in der Schweiz beispielsweise zeichnet sich durch ihr weißes, flauschiges Fell mit schwarzem Gesicht, Ohren, Knien und Beinen aus.

Auch eine Ziegenrasse aus dieser Region, die Walliser Schwarzhalsziege, hat ein ausgeprägtes schwarz-weißes Fell, wobei die vordere Hälfte schwarzes und die hintere Hälfte weißes Fell hat.

Kühe

Wenn wir von schwarz-weißen Kühen sprechen, sind zwei Rassen erwähnenswert: die Rasse Holstein Friesian und die Rasse Belted Galloway. Während die Rasse Holstein Friesian, die sich rühmt, das leistungsstärkste Milchvieh der Welt zu sein, eine schwarz-weiße Zeichnung hat, die von fast ganz schwarz bis fast ganz weiß reicht, hat die Rinderrasse Belted Galloway einen ausgeprägten breiten weißen Gürtel, der ihren Körper vollständig umgibt.

Hunde

Hunde gibt es in verschiedenen Farben. Wenn wir von schwarz-weißen Hunden sprechen, ist die erste Rasse, die dir in den Sinn kommt, der Dalmatiner. Diese Rasse lässt sich leicht an den schwarzen Flecken auf weißem Grund erkennen. Es gibt zwar auch Dalmatiner mit braunen Flecken auf weißem Grund, aber diese Kombination ist nicht so häufig wie schwarze Flecken auf weißem Grund.

Andere Rassen sind der Guatemalan Dogo, der weiß mit schwarzen Abzeichen auf dem Kopf ist; der Karelische Bärenhund, der schwarz mit weißen Abzeichen ist; der Stabyhoun, der meist ein schwarz-weißes Fell hat; usw. Historisch gesehen hatte sogar der französische Spaniel ein weißes Fell mit schwarzen Abzeichen.

Neben diesen Hunden, die speziell eine Kombination aus schwarzem und weißem Fell haben, gibt es auch andere Arten, die in verschiedenen Farbkombinationen vorkommen; schwarz und weiß ist eine davon.

Katzen

Wie bei Hunden gibt es auch bei Katzen alle Arten von Farben. Manche Katzen sind einfarbig, d.h. sie sind komplett einfarbig, während andere zweifarbig sind, d.h. sie haben zwei Farben, nämlich Weiß in Kombination mit einer anderen Farbe, um genau zu sein. Innerhalb dieser zweifarbigen Katzen gibt es Muster, die von 1-10 reichen. Während sich 1 auf komplett schwarzes Fell bezieht, steht 10 für komplett weißes Fell. Wenn sich das weiße Fell auf Gesicht, Pfoten, Hals und Brust einer ansonsten schwarzen Katze beschränkt, wird sie als Smoking-Katze bezeichnet.

Nachdem du diese Liste schwarz-weißer Tiere mit Bildern durchgesehen hast, wirst du festgestellt haben, dass es so viele Tiere gibt, die einfach nur schwarz und weiß sind. Brauchen wir mehr zu sagen!

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