Olivenöl bietet dem Körper einen großen Schutz gegen Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten. Viele halten Olivenöl für ein „Superfood“. Es ist auch ein Grundnahrungsmittel der mediterranen Ernährung, die historisch gesehen zu einer höheren Lebenserwartung und niedrigeren Raten von Krebs und Bluthochdruck im Vergleich zum Rest der Welt geführt hat. Olivenöl besitzt diese besonderen Wirkungen aufgrund seiner ausgewogenen chemischen Zusammensetzung, die reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen ist. Olivenöl enthält Vitamin K und E, Omega-6, Omega-3, gesättigte Fettsäuren und einfach ungesättigte Fettsäuren. Der Anteil an Ölsäure ist in Olivenöl wesentlich höher als in anderen pflanzlichen Fetten. Ölsäure ist ein einfach ungesättigtes Omega-9-Fett, das in Olivenöl enthalten ist. Die Bedeutung der Ölsäure spielt eine Rolle, wenn es darum geht, ob ein Olivenöl als natives Olivenöl extra angesehen werden kann oder nicht. Das Fettsäureprofil muss zu mindestens 55 % aus Ölsäure bestehen, damit das Olivenöl als natives Olivenöl extra gilt.
Der häufige Verzehr von nativem Olivenöl extra kann zu einer gesunden Arterie und einem verbesserten Cholesterinspiegel führen. Die Ölsäure in nativem Olivenöl extra trägt dazu bei. Auch andere Antioxidantien in nativem Olivenöl extra, wie z. B. Vitamin E, haben eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper. Einer der Aspekte, in denen sich Olivenöl von anderen Pflanzenölen unterscheidet, ist die Tatsache, dass andere Pflanzenöle gentechnisch verändert und raffiniert sind. Natives Olivenöl extra ist unbehandelt und enthält kein Transfett. Olivenöl ist außerdem reich an Aromen und Geschmacksstoffen, die einen größeren Einfluss auf die von Ihnen zubereiteten Speisen haben können als desodorierte Pflanzenöle. Wenn Sie jemals überlegt haben, ob Sie Olivenöl anstelle von Pflanzenöl verwenden sollten, bedenken Sie, wie wichtig der Geschmack für das Gericht ist, das Sie zubereiten.