Deutscher Schäferhund vs. Labrador Retriever – zwei intelligente und aktive Hunderassen. Aber welche ist die beste Wahl für Sie?

Beide liebevolle und treue Rassen haben Legionen von Bewunderern auf der ganzen Welt.

Aber sie haben auch unterschiedliche Charaktereigenschaften und ihre eigenen gesundheitlichen Probleme.

Werfen wir also einen Blick darauf, wie sie sich vergleichen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welche Rasse die richtige für Sie und Ihre Familie ist!

Sie haben sich entschieden, Ihre Hundefamilie zu erweitern?

Eines der besten Dinge bei der Auswahl eines neuen Welpen ist die Entscheidung, welche Rasse Sie mit nach Hause nehmen möchten.

Wenn Sie einen großen Hund als Begleiter suchen, der für seine Intelligenz und Treue bekannt ist, sind sowohl der Deutsche Schäferhund als auch der Labrador Retriever die richtige Wahl.

Beide Rassen sind sehr beliebte Familienhunde, und das aus gutem Grund.

Im Jahr 2017 ist der Labrador der beliebteste Hund, und der Deutsche Schäferhund folgt dicht dahinter.

Aber welche dieser Rassen wäre das bessere Haustier für Sie? Deutscher Schäferhund vs. Labrador?

Die Entscheidung zwischen zwei ähnlichen Rassen ist ein häufiges Dilemma.

Auch wenn ihre Ähnlichkeiten die Entscheidung erschweren, können einige deutliche Unterschiede helfen, den Deal zu besiegeln.

Und die Unterschiede zwischen dem Deutschen Schäferhund und dem Labrador Retriever sind signifikant.

Deutscher Schäferhund vs. Labrador

In Wirklichkeit ist keine Rasse „besser“ als eine andere.

Jede reine Rasse hat eine unverwechselbare Reihe von Eigenschaften, die je nach Persönlichkeit, Lebensstil und häuslicher Umgebung vorteilhafter sein können.

Beide sind großartige Begleittiere, je nachdem, was Sie in einem Freund für immer suchen!

Die eigentliche Frage ist, welcher dieser Hunde die bessere Wahl für Sie ist?

Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehören Temperament, Pflege- und Bewegungsanforderungen sowie mögliche gesundheitliche Probleme.

Lassen Sie uns einen Blick auf diese beiden großartigen Rassen werfen, um Ihnen eine bessere Vorstellung davon zu geben, was es bedeutet, einen Deutschen Schäferhund oder einen Labrador zu besitzen.

Labrador Retriever-Typen

Wussten Sie, dass es zwei Labrador-Typen gibt?

Sie unterscheiden sich nur geringfügig in Temperament und Aussehen, und beide werden auf der ganzen Welt von verantwortungsbewussten Züchtern gezüchtet.

Der amerikanische Labrador oder Arbeitshund ist ein wunderbares Haustier für die Familie.

Diese besondere Labrador-Rasse ist für ihr sanftes Wesen bekannt und hat den Ruf, sehr lernfähig zu sein. Sie brauchen menschliche Interaktion und lieben, lieben, lieben Menschen.

Der American Lab behält typischerweise seinen angeborenen Instinkt für die Jagd, wie durch ihre bemerkenswerte Agilität demonstriert.

Diese Eigenschaft macht sie zu einer guten Wahl, wenn Sie es lieben, aktiv zu sein und an Sportarten wie Hunde-Frisbee teilzunehmen.

Der englische oder Show-Typ Lab hat ein lebhafteres Temperament und zeichnet sich durch ein „traditionelles“ Lab-Erscheinungsbild aus – einen dicken Otterschwanz und einen klobigen Kopf.

Dieser Lab-Typ liebt es, in der freien Natur zu laufen. Das Training kann aufgrund ihrer albernen Natur und ihrer dummen Ader schwierig sein.

Allerdings sind beide wunderbare Haustiere.

Labrador Retriever Übersicht

Labs sind die beliebtesten Hunde in den USA. Es gibt sie in drei Farben: chocolate, gelb und schwarz. Allerdings gibt es bei diesen Farben Variationen, die zum Beispiel zum weißen Labrador führen können.

Beide Labrador Retriever-Typen werden für ihr sicheres Auftreten geschätzt und sind aktive, anhängliche Haustiere.

Labs sind intelligent und reaktionsschnell, Eigenschaften, die sie ideal als Therapie- und Blindenhunde machen. Das gilt aber auch für Deutsche Schäferhunde.

Einem Bericht zufolge sind Labs die beliebteste Assistenzhunderasse in Amerika, und über 50 % der Blindenhunde in Kanada sind Labrador Retriever.

Auch Strafverfolgungsbehörden sowie Such- und Rettungsdienste bevorzugen Labs aufgrund ihrer außergewöhnlichen Aufspürfähigkeiten und ihres Wunsches, zu gefallen.

Labs gehören zu den sportlichen Hunden und sind extrovertierte Tiere.

Da sie dazu neigen, die Menschen, denen sie begegnen, vorbehaltlos zu mögen, sollten Sie sich keinen Labrador anschaffen, wenn Sie ihn zu einem wilden Wachhund machen wollen!

Sie sind energiegeladene Hunde, kommen aber gut mit Kindern und anderen Hunden aus, vorausgesetzt, sie wurden früh und positiv sozialisiert und trainiert.

Deutsche Schäferhunde Überblick

Deutsche Schäferhunde sind selbstbewusst und intelligent und gehören zur Gruppe der Hütehunde.

Trotz ihres dicken und muskulösen Körperbaus sind sie erstaunlich flink. Wie der Lab, haben sie einen hohen Hunde-IQ.

Sie sind am besten als Arbeitshunde zu beschreiben und müssen daher körperlich und geistig ausgelastet werden.

Während ein Lab zufrieden ist, neben seinem Besitzer zu faulenzen, ist dies definitiv nicht der Fall für den arbeitswütigen Deutschen Schäferhund!

Diese Hunde sind viel aktiver und brauchen regelmäßige Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben.

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr flinker Hund im Hundepark herumflitzt wie ein halb so großer Hund. Diese Rasse kann unglaublich schnell rennen.

Sie sind auch sehr gut trainierbar und eignen sich hervorragend als Wachhunde, Such- und Rettungshunde und Militärhunde.

Bei frühzeitigem und positivem Training und Sozialisierung können sie sich mit Kindern anfreunden, so dass sie sich hervorragend als Haustiere für die Familie eignen.

Anfangs sind sie jedoch nicht so warmherzig und freundlich zu Menschen wie Labs. Aber welche andere Rasse ist das schon?

Sie sollten sich der möglichen Bewachungstendenzen dieser Rasse bewusst sein. Dies sollte bei der Auswahl eines Züchters und der Aufzucht Ihres Welpen berücksichtigt werden.

Gesundheit des Deutschen Schäferhundes im Vergleich zum Labrador

Wir wissen, dass neue Besitzer nicht gerne über all die Dinge nachdenken, die aus medizinischer Sicht schief gehen könnten.

Es ist verständlich, dass Sie all die unangenehmen „Was wäre wenn?“

Aber leider sind reinrassige Hunde anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, und alle potenziellen Besitzer sollten sich dessen bewusst sein.

Experten zufolge ist Hüftdysplasie eines der häufigsten orthopädischen Probleme bei Hunden. Labs und Deutsche Schäferhunde bilden da keine Ausnahme.

Gesundheit des Labradors

Labs sind anfällig für mehrere ernsthafte Erkrankungen, darunter Hüft- und Ellbogendysplasie.

Außerdem neigen sie zu Augenproblemen wie progressiver Netzhautatrophie (PRA), Glaukom und Katarakt.

Lesen Sie hier mehr über die Gesundheit des Labradors.

Gesundheit des Deutschen Schäferhundes

Deutsche Schäferhunde sind anfällig für degenerative Myelopathie, eine degenerative Wirbelsäulenerkrankung, die vererbt wird.

Die Erkrankung betrifft das Rückenmark und kann zu Lahmheit führen.

Weitere potenzielle Probleme, auf die man achten sollte, sind Hämophilie, PRA, Zwangsstörungen (OCD).

Deutsche Schäferhunde können auch Probleme mit ihrem Gang haben, was dazu führen kann, dass sie unnatürlich oder unbequem auf ihren Sprunggelenken laufen.

Erfahren Sie hier mehr über die gesundheitlichen Probleme des Deutschen Schäferhundes.

Gesundheitsuntersuchungen

Gesundheitstests sind für viele dieser Probleme verfügbar.

Bei der Suche nach Lab-Züchtern sollten Sie darauf achten, dass beide Elterntiere getestet werden.

Sie sollten mindestens gute Hüft- und Ellbogenwerte, eine unbelastete PRA und einen kürzlich durchgeführten Augentest haben.

Deutsche Schäferhunde sollten gute Hüftwerte, eine unbelastete PRA, einen kürzlich durchgeführten Augentest und keine familiäre Vorgeschichte von Hämophilie haben. Sie müssen auch einen Blick auf ihren Rücken werfen und sicherstellen, dass er eben ist und sie nicht auf ihren Sprunggelenken laufen.

Deutscher Schäferhund vs. Labrador Vitalstatistiken

Wenn es um die Vitalwerte von Labrador und Deutschem Schäferhund geht, haben beide Rassen ähnliche Merkmale.

Deutsche Schäferhunde werden im Durchschnitt 11 Jahre alt.

Sie sind zwischen 22 und 26 Zoll groß und wiegen zwischen 50 und 90 Pfund, wobei Rüden mehr wiegen als Hündinnen.

Labs haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 12,5 Jahren.

Sie werden etwa 21 bis 24 Zoll groß und wiegen im Durchschnitt 55 bis 80 Pfund, je nach Geschlecht.

Wenn man also die Lebensdaten von Labrador und Deutschem Schäferhund vergleicht, haben Labradore die Nase vorn, wenn es um Langlebigkeit geht, und haben weniger strukturelle Gesundheitsprobleme, sind aber im Durchschnitt etwas kleiner.

Labrador Retriever vs. Deutscher Schäferhund Pflege

Labradore haaren saisonal und müssen regelmäßig gepflegt werden. Sie haben ein dichtes, kurzes, „allwettertaugliches“ Fell, das in Schattierungen von schokoladenbraun, gelb und schwarz kommt. Schauen Sie sich den silbernen Lab hier an!

GSD’s sind häufige Scherer mit einem dicken, mittellangen, doppelten Fell, das häufig gebürstet werden muss.

Selbst bei regelmäßigem Bürsten können Sie immer noch erwarten, Fell im Haus zu finden. Die meisten GSDs sind lohfarben und schwarz oder rot und schwarz. Aber sie können in einer großen Vielfalt von Farben kommen, einschließlich ganz schwarz!

Keiner der beiden Hunde gilt als hypoallergen.

Ein langhaariger GSD benötigt mehr regelmäßige Pflege, um sein Fell in einem guten Zustand zu halten, aber ein kurzhaariger Deutscher Schäferhund oder Labrador hat ähnliche Anforderungen und haart in ähnlich großen Mengen!

Labrador vs. Deutscher Schäferhund Intelligenz

Sowohl der Labrador als auch der Deutsche Schäferhund sind hochintelligent.

Der Deutsche Schäferhund lernt schnell. Sie können sich Informationen schon nach wenigen Wiederholungen merken und sich auch bei Ablenkungen gut konzentrieren.

Labore haben einen ähnlich hohen Hunde-IQ und ein hohes Maß an Vertrauenswürdigkeit. Das macht sie zu hervorragenden Spürhunden. Sie haben eine überragende Fähigkeit, einen Geruch aufzuspüren und zu verfolgen.

Ein Labrador muss wahrscheinlich mehr gegen Ablenkungen geschützt werden, wenn es um sein Training geht, da er es liebt, jeden zu treffen und zu begrüßen, den er trifft, aber es sind beides ziemlich fügsame Rassen.

Keine der beiden Rassen bellt übermäßig.

Temperament des Deutschen Schäferhundes vs. Labrador

Das richtige Temperament ist entscheidend für eine erfolgreiche, dauerhafte Bindung mit Ihrem neuen Begleiter.

Zu oft werden Hunde einfach ausgesetzt, weil Hund und Besitzer nicht zusammenpassen. Aber mit ein wenig Forschung und Erziehung kann diese Situation meistens vermieden werden.

Labrador Temperament

Im Großen und Ganzen sind Labradore eine freundliche Rasse. Sie sind fast durchweg freundlich und immer bestrebt, ihren Menschen zu gefallen.

In Verbindung mit einem hohen IQ machen diese Eigenschaften Labs zu einer natürlichen Wahl als Blindenhunde und Assistenzhunde.

Obwohl sie große Hunde sind, kuschelt der Labrador Retriever gerne auf dem Schoß, wenn man ihm die Gelegenheit dazu gibt. Stellen Sie sich nur darauf ein, dass er ein wenig sabbert.

Wenn Ihre Vorstellung von einem perfekten Tag darin besteht, im Hundepark einen Tennisball oder eine Frisbee zu werfen, dann haben Sie Glück. Labs spielen den ganzen Tag lang gerne Fangen.

Das Gleiche gilt für das Wasser. Labs sind großartige Schwimmer und lieben es, in Seen, Pools oder anderen Gewässern herumzutollen.

Temperament des Deutschen Schäferhundes

Deutsche Schäferhunde sind aktive, selbstsichere Hunde, die gerne ein Ziel haben.

Sie haben eine starke Arbeitsmoral. Wie Labs sind sie daher ausgezeichnete Blindenhunde und eignen sich hervorragend für Such- und Rettungseinsätze sowie für die Strafverfolgung.

Sie brauchen ein Ventil für ihre beeindruckende Energie und können zerstörerisch werden, wenn sie zu wenig trainiert oder zu lange allein gelassen werden.

Einige GSDs sind dafür bekannt, dass sie eine übermäßig beschützende Haltung einnehmen, wenn es um ihr Territorium und ihre Familie geht.

Dieses problematische Verhalten wird als Schutzverhalten bezeichnet und tritt am häufigsten auf, wenn die Hunde nicht früh und richtig ausgebildet und sozialisiert werden.

Das Schutzverhalten kann sich auf Nahrung, Eigentum, Territorium und sogar Menschen beziehen.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Ihr Hund das Potenzial hat, sich aggressiv zu verhalten, um das zu schützen, was er für wertvoll hält.

Unerwünschtes Schutzverhalten ist extremer als einfaches und erwartetes „Wachhund“-Verhalten.

Es ist zwar keine wünschenswerte Eigenschaft, kann aber durch sorgfältige Auswahl der Eltern Ihres Welpen in den Griff bekommen werden. Eine frühe Sozialisierung ist ebenfalls ein Muss.

Deutscher Schäferhund vs. Labrador Sozialisierung

Alle Welpen brauchen Sozialisierung. Das hilft ihnen, zu selbstbewussten, glücklichen Erwachsenen heranzuwachsen.

Sozialisierung Ihres Labradors

Bei Rassen wie dem Labrador ist sie zwar immer noch notwendig, aber eher eine Formalität.

Wenn Sie nette Eltern ausgesucht haben, dann wird Ihr Welpe wahrscheinlich sowieso ziemlich selbstbewusst gegenüber Fremden aufwachsen.

Sozialisieren Sie Ihren Deutschen Schäferhund

Beim Deutschen Schäferhund ist die Sozialisierung eine andere Sache.

Es ist wichtig, nette Eltern auszuwählen, wenn Sie eine Hunderasse mitnehmen wollen. Für Deutsche Schäferhundwelpen ist die Sozialisierung ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Sie kann den Unterschied ausmachen zwischen einem Haustier, das Ihre Freunde willkommen heißt, und einem, das jahrelang für stressige Begegnungen sorgt.

Wie Sie Ihren Deutschen Schäferhund im Vergleich zu einem Labradorwelpen sozialisieren

Ab einem Alter von 8 Wochen ist es eine gute Idee, Ihren Welpen jeden Tag an einen neuen Ort mitzunehmen.

Von der 8. bis zur 14. Woche sollten Sie jeden Tag Besucher im Haus haben, und zwar in verschiedenen Altersstufen.

Versuchen Sie ab diesem Zeitpunkt, etwas Neues zu unternehmen und ein- oder zweimal pro Woche Besucher zu haben, um die Sozialisierung und das Selbstvertrauen auch im Laufe der Zeit zu erhalten.

Der Deutsche Schäferhund vs. Labrador Sozialisierung ist wichtiger, und wenn es richtig gemacht wird, wird mehr Zeit in den frühen Tagen der Welpenzeit.

Wie man einen Labrador oder Deutschen Schäferhund Welpen findet

Welchen Typ von reinrassigen Hund Sie auch immer in Ihr Herz schließen, gelber Lab, schokoladener Lab oder schwarzer Lab vs. Deutscher Schäferhund, es ist wichtig, mit einem verantwortungsvollen Züchter zu arbeiten.

Sie kann Ihnen Gesundheitszeugnisse vorlegen und Ihnen die Mutter in ihrem Haus vorstellen.

Für Labs reicht es aus, die Unterlagen des Vaters zu sehen. Bei Deutschen Schäferhunden ist jedoch ein Treffen mit dem Vater erforderlich. So können Sie sich ein Bild von seinem Temperament machen.

Allerdings tragen sowohl die Natur als auch die Erziehung zum letztendlichen Potential und Wohlbefinden eines Hundes bei.

Wir können nicht genug betonen, wie wichtig es ist, ein großartiges Gen-Set mit einem frühen und positiven Trainings- und Sozialisierungsprogramm zu verbessern.

Andere Rassenvergleiche

Werfen Sie einen Blick auf einige der anderen Rassenvergleiche, die wir unten haben!

  • Malteser vs. Yorkie
  • Mops vs. Französische Bulldogge
  • Belgischer Malinois vs. Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund vs. Labrador Retriever?

Wir hoffen, dass Ihnen unser Vergleich zwischen dem Deutschen Schäferhund und dem Labrador Retriever gefallen hat.

Mit viel Liebe und einer gesunden Dosis an frühzeitiger und positiver Sozialisierung und Training sind diese beiden großen reinrassigen Hunde anpassungsfähige Begleiter, die gut mit Kindern umgehen können und gerne gefallen.

Labs haben vielleicht einen leichten Vorteil für neue Besitzer. Das liegt einfach daran, dass sie so anhänglich sind und gefallen wollen.

Im Gegensatz dazu sind Deutsche Schäferhunde viel reservierter. Sie brauchen mehr Zeit, um ihre Menschen kennenzulernen.

Sie können auch lästiges Bewachungsverhalten und Hütementalität zeigen.

Deutsche Schäferhunde erfordern auch mehr Sozialisierung und positives Verstärkungstraining, obwohl diese definitiv für beide Rassen empfohlen werden.

Es gibt viele Gemeinsamkeiten, wenn es um Labore und Deutsche Schäferhunde geht. Die Hauptunterschiede liegen im Beschützerinstinkt des Deutschen Schäferhundes und in der Aufdringlichkeit des Labradors.

Abschließende Überlegungen

Wollen Sie lieber einen Hund, der von seinen Spielkameraden und den Menschen, die er auf Spaziergängen trifft, überreizt wird, oder einen, der zwar nervös gegenüber Besuchern ist, sich aber auf dem Hundeplatz weniger ablenken lässt?

Wenn es darum geht, sich für einen Labradorhund oder einen Deutschen Schäferhund zu entscheiden, kommt es letztlich auf Ihre individuellen Vorlieben an.

Solange Sie den Platz in Ihrem Zuhause und die richtigen Ressourcen haben, spricht natürlich nichts dagegen, sich für einen (oder mehrere!) dieser herrlichen Hunde zu entscheiden!

Besitzen Sie einen Labrador oder einen Deutschen Schäferhund, oder vielleicht sogar beide?! Wenn ja, würden wir uns freuen, wenn Sie uns in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen berichten würden.

Werfen Sie auch einen Blick auf unseren Vergleich zwischen dem Deutschen Schäferhund und dem Dobermann!

Referenzen und weiterführende Literatur

  • Bergman, R.L., et al, Dystrophin-Deficient Muscular Dystrophy in a Labrador Retriever,
    Journal of the American Animal Hospital Association, 2002
  • Leighton, E.A., Genetics of canine hip dysplasia, Journal of the American Veterinary Medical Association, 1997
  • Mackenzie, S.A., et al, Heritability estimate for temperament scores in German Shepherd dogs and its genetic correlation with hip dysplasia, Behavior Genetics, 1984
  • Mateescu, R.G., et al, Identification of quantitative trait loci for osteoarthritis of hip joints in dogs, American Journal of Veterinary Research, 2008
  • Lumbosacral transitional vertebrae as a predisposing cause of cauda equina syndrome in German Shepherd dogs: 161 cases (1987-1990), Journal of the American Veterinary Medical Association, 1993
  • Parshall, D.P., Research and Reflection: Animal-Assisted Therapy in Mental Health Settings, Counseling and Values, 2003
  • O’Neill, DG et al. 2011. Langlebigkeit und Sterblichkeit von Besitzhunden in Großbritannien. The Veterinary Journal.

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