Eine der beliebtesten Freizeitoptionen für Freiwillige in Ecuador ist der Besuch des Äquators – nur 30 Autominuten nördlich der Innenstadt von Quito! Das Wort „Ecuador“ bedeutet „Äquator“ auf Spanisch – die unsichtbare Linie des nullten Breitengrades, die durch dieses kleine Andenland verläuft. Die Mitte der Welt (Mitad del Mundo), wo man mit einem Fuß auf der Nordhalbkugel und mit dem anderen auf der Südhalbkugel stehen kann.
Besuch in Ecuador – der Mitte der Welt – am Null-Breitengrad
Null-Breitengrad: Attraktionen beim Besuch des Äquators
Menschen jeden Alters besuchen gerne den Äquator, denn hier gibt es viel zu erleben! Im Intiñan-Museum, wo die tatsächliche Linie des 00º00’00“ Breitengrades verläuft, kann man alles über die seltsamen Phänomene erfahren, die nur am Äquator auftreten. Hier kann man in einer Sekunde Gewicht verlieren, ein Ei auf einem Nagelkopf balancieren, den Coriolis-Effekt mit eigenen Augen sehen und sich wie betrunken fühlen, wenn man versucht, in einer geraden Linie zu gehen! Im Sonnenmuseum gibt es noch mehr zu lernen.
Freiwillige Katie Horne balanciert ein Ei auf einem Nagelkopf am Äquator!
Intiñan beherbergt auch ein ethnografisches Museum mit Hütten, die die Kultur der Vorfahren aus Ecuador darstellen. Die Besucher können sich hier über Traditionen, Rituale, kulturelle Artefakte und Werkzeuge für die Jagd und den Fischfang informieren. Das Museum vermittelt Wissen über die vier Hauptregionen des Landes – die Anden, die Küste, den Amazonas und die Galapagos-Inseln – sowie über die Kulturen und die Kosmographie der ursprünglichen Bewohner dieser Gebiete, durch die der Äquator verläuft.
Wenn Sie einen Freiwilligendienst in Ecuador leisten, sollten Sie unbedingt Zeit einplanen, um den Äquator und andere natürliche, kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten zu besuchen, für die Ecuador bekannt ist.