Psychologische Beratung bei Atelophobie, der Angst vor Unvollkommenheit – Erhältlich in Wolverhampton und online
Atelophobie ist die Angst vor Unvollkommenheit oder davor, dass etwas schief geht, und auch die Angst vor dem Versagen. Sie äußert sich häufig in Form eines „perfektionistischen“ Denkstils und kann zu einem ständigen Gefühl der Unzulänglichkeit oder des Nicht-gut-genug-Seins führen.
„Perfektionisten“ streben nicht wirklich nach Perfektion, sondern versuchen vielmehr, Kritik zu vermeiden (mit der Begründung, dass Kritik so gut wie ausgeschlossen werden kann, wenn alles, was man tut, „perfekt“ und frei von Fehlern jeglicher Art ist). In dieser Hinsicht kann eine perfektionistische „Strategie“ als ein „Vermeidungs-“ oder „Sicherheitsverhalten“ definiert werden, von dem bekannt ist, dass es Probleme eher verstärkt als löst!
Alle Phobien, unabhängig davon, was das gefürchtete Objekt oder die Umstände sind, verursachen beim Betroffenen Angst und Stress, die als Erfahrung „real“ genug sind.
Während das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation anderen Menschen lächerlich oder albern erscheinen mag, weiß die Person, die an der Phobie leidet, nur zu gut, dass die Angst, die sie erlebt, real genug ist.
Wir bei TranceForm Psychotherapy haben dafür volles Verständnis und werden Sie und Ihre Atelophobie ernst nehmen.
Seit vielen Jahren wissen Psychologen, dass unser Verstand mehr als fähig ist, eine reale biologische Reaktion auf jede beliebige Situation hervorzurufen, und solange die phobische Person „glaubt“, dass das Objekt oder die Situation, die sie fürchtet, eine Gefahr für sie darstellt, wird sie echte Angst erleben. Die erlebte Angst ist real und rational, wenn die phobische Situation als „gefährlich“ wahrgenommen wird, aber natürlich ist das, was als gefährlich wahrgenommen wird, nicht „tatsächlich“ gefährlich.
Die meisten Menschen, die unter Atelophobie leiden, verstehen, dass ihre Angst „irrational“ ist, erleben sie aber trotzdem weiter. Deshalb ist es selten eine Lösung, wenn man ihnen einfach sagt, dass sie „aufhören sollen“!
Symptome der Atelophobie
Die Symptome der Atelophobie sind denen anderer spezifischer Phobien sehr ähnlich und umfassen oft:
- Vermeidung von Fehlern
- Unfähigkeit, sich zu entspannen
- Hypervigilant gegenüber Kritik
- Ein drohendes Gefühl der Angst
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Bei schnelles Temperament
- Schwindelgefühle
- Motivationsschwierigkeiten
- Kribbelnde Empfindungen wie Nadelstiche
- Palpitationen
- Schmerzen &Schmerzen
- Ermüdete Muskeln
- Trockener und klebriger Mund
- Übermäßiges Schwitzen
- Atemlosigkeit
- Migräne und Kopfschmerzen
- Schlechte Schlafqualität
Atelophobie Die Symptome treten im Allgemeinen automatisch und unkontrollierbar auf und können die Gedanken einer Person beherrschen, was häufig dazu führt, dass extreme Maßnahmen ergriffen werden, um das gefürchtete Objekt oder die Situation zu vermeiden, Dies wird als „Sicherheits-“ oder „Vermeidungsverhalten“ bezeichnet.
Unglücklicherweise haben diese Sicherheitsverhaltensweisen für die Betroffenen eine paradoxe Wirkung und verstärken die Phobie eher, als dass sie sie lösen!
Atelophobie kann das Ergebnis negativer emotionaler Erfahrungen sein, die entweder direkt oder indirekt mit dem Objekt oder der Angst vor der Situation verbunden sein können.
Mit der Zeit werden die Symptome oft „normalisiert“ und als einschränkende Überzeugung im Leben der Person „akzeptiert“ – „Ich habe gelernt, damit zu leben.“
In ebenso vielen Fällen kann sich die Atelophobie im Laufe der Zeit verschlimmern, da immer ausgefeiltere Sicherheitsverhaltensweisen und Routinen entwickelt werden.
Die gute Nachricht ist, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die unter Atelophobie leiden, eine Psychotherapie als enorm hilfreich empfindet.