Sie haben vielleicht schon einmal gehört, dass man manchmal Geld ausgeben muss, um Geld zu sparen. Die gute Nachricht ist, dass Sie oft gar kein Geld ausgeben müssen, wenn es darum geht, beim Heizen zu sparen. Es gibt mehrere kostenlose Möglichkeiten, um Ihre Rechnung zu senken.

Bündeln

Je mehr Kleidung Sie im Winter tragen, desto weniger müssen Sie die Heizung in Ihrem Haus aufdrehen. Je nachdem, wie kältetolerant Sie sind, werden Sie vielleicht einen Unterschied in Ihrem Wohlbefinden bemerken, wenn Sie einen Pullover über ein kurzärmeliges Hemd anziehen oder zu einer Hose aus einem festeren Material wie Jeans oder Wolle wechseln. Es ist auch eine gute Idee, im Winter nicht barfuß durch das Haus zu gehen. Ein Paar kuschelige Socken wärmt Ihre Füße und hält auch den Rest Ihres Körpers warm.

Wenn Sie abends zu Hause vor dem Fernseher sitzen oder ein Buch lesen, rollen Sie sich unter einer Decke ein, um sich warm zu halten, ohne die Heizung aufzudrehen. Es ist auch eine gute Idee, ein oder zwei zusätzliche Decken auf Ihr Bett zu legen, damit Sie den Thermostat bequem herunterdrehen können, während Sie schlafen.

Lassen Sie sich von der Sonne aufwärmen

Die Sonne ist im Winter vielleicht weniger zu sehen, aber sie ist nicht völlig verschwunden. Sie können die Wärme der Sonnenstrahlen nutzen, um Ihr Haus tagsüber zu erwärmen. Wenn Sie Jalousien, Rollos oder Vorhänge haben, öffnen Sie diese an sonnigen Tagen, um die Wärme des Sonnenlichts zu nutzen. Schließen Sie die Vorhänge oder Jalousien nachts, um die Fenster zusätzlich zu isolieren.

Schließen Sie ungenutzte Räume

Abhängig von der Größe Ihres Hauses und der Anzahl der darin lebenden Personen haben Sie vielleicht einige zusätzliche Räume, die Sie kaum oder nie benutzen. Diese ungenutzten Räume brauchen Sie nicht zu heizen. Um Geld bei Ihrer Heizungsrechnung zu sparen, schließen Sie die Tür zu allen Räumen, die Sie nicht regelmäßig benutzen.

Möglicherweise sollten Sie auch die Entlüftungsöffnungen in den Räumen, die Sie nicht benutzen, schließen, damit die warme Luft aus den Kanälen nicht dorthin gelangt. Um diese Räume wirksam abzudichten, legen Sie ein Handtuch oder einen Zugluftstopper an den Fuß der Tür.

Ein kurzer Hinweis zur Vorsicht: Lassen Sie ungenutzte Räume nicht zu kalt werden, besonders wenn sich Wasserleitungen in den Wänden befinden. Sie brauchen die Räume, die Sie nicht benutzen, zwar nicht auf 68 Grad zu heizen, aber sie sollten auch nicht kälter als etwa 40 Grad werden, damit Ihre Rohre nicht einfrieren.

Kochen oder Backen Sie zu Hause

Im Winter essen Sie vielleicht lieber warme, gemütliche Speisen wie Suppen, Eintöpfe und Braten. Vielleicht backen Sie auch mehr als im Sommer. Wenn Sie zu Hause backen oder kochen, können Sie nicht nur Restaurant- und Lebensmittelkosten sparen, sondern auch Ihre Heizkosten senken. Die Wärme des Herdes oder Backofens trägt dazu bei, Ihre Küche zu erwärmen.

Wenn Sie mit dem Backen fertig sind, schalten Sie den Ofen aus und lassen Sie die Tür leicht geöffnet, damit die warme Luft entweichen und Ihre Küche erwärmen kann.

Drehen Sie den Thermostat herunter

Das Einstellen Ihres Thermostats kann zu einer drastischen Senkung Ihrer Heizkosten führen. Wenn Sie den Thermostat um bis zu 10 Grad absenken, können Sie jährlich bis zu 10 % der Heizkosten einsparen.

Zu den besten Zeiten, um den Thermostat herunterzudrehen, gehören die Schlafenszeit und die Zeit, bevor Sie morgens zur Arbeit gehen. Versuchen Sie, mit einer Temperatur von etwa 63 Grad Celsius zu schlafen. Wenn Sie zur Arbeit gehen, können Sie die Temperatur auf 63 Grad Celsius oder sogar noch kälter einstellen, solange tagsüber niemand zu Hause ist.

Stellen Sie sicher, dass Türen und Fenster fest geschlossen sind

Ihre Wohnung kann durch Fenster und Türen Wärme verlieren, vor allem, wenn diese Öffnungen nicht fest verschlossen sind. Zu Beginn des Winters sollten Sie alle Fenster und Türen in Ihrer Wohnung auf undichte Stellen überprüfen. Möglicherweise spüren Sie, dass kühle Luft an den Seiten der Fenster oder an der Unterseite der Türen eindringt.

Bei Fenstern besteht eine schnelle Möglichkeit darin, sie dicht zu verschließen. Das Verschließen der Fenster trägt nicht nur zu einer besseren Abdichtung bei, sondern macht Ihr Haus auch ein wenig sicherer.

Halten Sie die Wärme davon ab, aus den Lüftungsrohren zu entweichen

Die Lüftungsrohre in Ihrem Haus können eine Quelle für Wärmeverluste sein, besonders wenn sie sich in nicht isolierten Bereichen wie dem Dachboden, dem Keller oder der Garage befinden.

Das Abdichten der Lüftungsrohre um die Verbindungsstellen herum kann dazu beitragen, dass die warme Luft nicht nach außen dringt. Sie können Folienband oder Dichtungsmasse verwenden, um die Kanäle abzudichten.

Verwenden Sie Deckenventilatoren

Wenn Sie Deckenventilatoren in einem der Räume in Ihrem Haus haben, können Sie sie während der kälteren Monate des Jahres verwenden, um die warme Luft zu verteilen und Ihre Heizkosten zu senken. Drehen Sie die Ventilatoren so um, dass sich die Flügel im Winter im Uhrzeigersinn drehen. An der Unterseite des Ventilators sollte sich ein kleiner Schalter befinden.

Der Uhrzeigersinn der Flügel sollte die Luft nach oben ziehen, so dass die warme Luft, die in der Nähe der Decke eingeschlossen ist, an den Wänden entlang und im Raum verteilt wird. Um zu sehen, ob sich die Flügel des Ventilators in die richtige Richtung drehen, stellen Sie sich unter den Ventilator. Sie sollten nicht spüren, dass die Luft auf Sie herabbläst.

Richten Sie Ihre Möbel neu aus

Die Räume Ihres Hauses neu zu gestalten, kann nicht nur ästhetische Vorteile haben. Das Umstellen von Möbeln kann auch dazu beitragen, den Luftstrom in einem Raum zu verbessern, so dass die Wärme aus den Lüftungsöffnungen besser verteilt wird.

Wenn Sie Sofas, Betten oder Bücherregale vor den Lüftungsöffnungen eines Raums stehen haben, blockieren die Möbelstücke den Luftstrom. Stellen Sie die Möbel von den Lüftungsöffnungen weg, damit die Wärme ungehindert zirkulieren kann. Es ist ratsam, die Möbel mindestens ein paar Meter von den Lüftungsöffnungen entfernt aufzustellen.

Melden Sie sich für das MEAP (Maryland Energy Assistance Program)

Abhängig von Ihrem Haushaltseinkommen und Ihrer Familiengröße haben Sie möglicherweise Anspruch auf ein Programm zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte bei der Deckung Ihrer Heiz- und Energiekosten. Möglicherweise haben Sie auch Anspruch auf Unterstützung, wenn Sie sich in einer Energiekrise befinden.

In Maryland heißt das Energiehilfeprogramm Maryland Energy Assistance Program (MEAP). Wenn Sie einen Antrag stellen und in das Programm aufgenommen werden, leistet MEAP Zahlungen direkt an Ihr Energieversorgungsunternehmen.

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